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Beschreibung
vor 9 Monaten
Lydia, die Tochter von Alfred Escher, dem «Zar von Zürich» und
Mitbegründer der modernen Schweiz, hat Pech in der Liebe: Ihr
Ehemann, Bundesratssohn Friedrich Emil Welti, scheint vor allem an
ihrem Geld und Status interessiert, nicht an ihr als Person. Umso
heftiger entflammt Lydia für den Maler Karl Stauffer-Bern, der als
ihr Porträtist angestellt wird. Er erwidert ihre Gefühle, die
beiden brennen durch – und enden tragisch. Das Drama rund um Liebe,
Macht und Politik ist eine Art Zürcher «Romeo und
Julia»-Geschichte, fand seinerzeit bis weit über die Schweizer
Grenzen hinaus mediale Beachtung und inspirierte sogar Teile eines
Stücks Weltliteratur: Fontanes «Effi Briest». Die Geschichte um
einen der grössten Liebesskandale der Schweizer Geschichte lässt
uns eintauchen in das Zürich zur Zeit des Rösslitrams, einen ersten
Höhepunkt der Industrialisierung sowie in politstrategische
Machenschaften rund um Alfred Escher. Dieser hatte als
Eisenbahnpionier sowie Mitbegründer von ETH, SKA / CS und Swiss
Life einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung Zürichs zu
einem der weltweit führenden Finanz- und Bildungsstandorte. Zudem
macht das Drama um seine Tochter sehr konkret greifbar, dass die
gesellschaftliche Definition von «gesund» und «krank» meist aus
einer Warte mit klarer Interessensbindung erfolgt und oft
zeitgebundenen Normen sowie moralischen Wertvorstellungen
entspringt – auch heute noch. Der Podcast entsteht im Auftrag von
Einfach Zürich. Jeden zweiten Dienstag überall dort, wo es Podcasts
gibt. Mit freundlicher Unterstützung von: UBS Kulturstiftung
STARCH, Stiftung für Archäologie und Kulturgeschichte im Kanton
Zürich Elisabeth Weber Stiftung
Mitbegründer der modernen Schweiz, hat Pech in der Liebe: Ihr
Ehemann, Bundesratssohn Friedrich Emil Welti, scheint vor allem an
ihrem Geld und Status interessiert, nicht an ihr als Person. Umso
heftiger entflammt Lydia für den Maler Karl Stauffer-Bern, der als
ihr Porträtist angestellt wird. Er erwidert ihre Gefühle, die
beiden brennen durch – und enden tragisch. Das Drama rund um Liebe,
Macht und Politik ist eine Art Zürcher «Romeo und
Julia»-Geschichte, fand seinerzeit bis weit über die Schweizer
Grenzen hinaus mediale Beachtung und inspirierte sogar Teile eines
Stücks Weltliteratur: Fontanes «Effi Briest». Die Geschichte um
einen der grössten Liebesskandale der Schweizer Geschichte lässt
uns eintauchen in das Zürich zur Zeit des Rösslitrams, einen ersten
Höhepunkt der Industrialisierung sowie in politstrategische
Machenschaften rund um Alfred Escher. Dieser hatte als
Eisenbahnpionier sowie Mitbegründer von ETH, SKA / CS und Swiss
Life einen entscheidenden Anteil an der Entwicklung Zürichs zu
einem der weltweit führenden Finanz- und Bildungsstandorte. Zudem
macht das Drama um seine Tochter sehr konkret greifbar, dass die
gesellschaftliche Definition von «gesund» und «krank» meist aus
einer Warte mit klarer Interessensbindung erfolgt und oft
zeitgebundenen Normen sowie moralischen Wertvorstellungen
entspringt – auch heute noch. Der Podcast entsteht im Auftrag von
Einfach Zürich. Jeden zweiten Dienstag überall dort, wo es Podcasts
gibt. Mit freundlicher Unterstützung von: UBS Kulturstiftung
STARCH, Stiftung für Archäologie und Kulturgeschichte im Kanton
Zürich Elisabeth Weber Stiftung
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