Update: Rohstoffe ja, Sicherheit nein

Update: Rohstoffe ja, Sicherheit nein

Die USA sollen Rohstoffe aus der Ukraine bekommen, fordert Trump. Heute unterzeichnet er dazu mit Selenskyj eine Vereinbarung. Und: erste Sondierungen von CDU und SPD
9 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Bei einem Treffen im Weißen Haus in Washington wollen der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald
Trump heute eine Rahmenvereinbarung für ein Rohstoffabkommen
unterzeichnen. Zentraler Bestandteil davon ist ein
"Wiederaufbaufonds", in den die Ukraine 50 Prozent aller Einnahmen
aus künftigen Rohstoffprojekten einzahlen soll.
ZEIT-Politikredakteurin Alice Bota erklärt, dass sich die
ukrainische Regierung schon länger auf mögliche Forderungen Trumps
vorbereitet hat. Union und SPD haben heute offiziell ihre
Sondierungsgespräche aufgenommen. CDU-Chef Friedrich Merz hatte
versprochen, dass bis Ostern eine neue Regierung stehen soll. Doch
die Verhandlungen könnten schwierig werden: Bei den Themen
Migration, der Schuldenbremse und der Ukrainepolitik gibt es
deutliche Differenzen. Politikredakteur Ferdinand Otto berichtet,
ob über den genauen Inhalt der Gespräche schon etwas bekannt ist.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar leicht
gesunken. Laut der Bundesagentur für Arbeit waren rund 2,989
Millionen Menschen ohne Job – 3.000 weniger als im Vormonat, aber
175.000 mehr als im Januar 2024. Wegen schlechter
Konjunkturaussichten stellen Unternehmen nur zögerlich neu ein.
Langfristig bleibe der Fachkräftebedarf jedoch weiterhin hoch, hat
Daniel Terzenbach, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, betont.
Was noch? Gefahren beim Mittagsschlaf Moderation und Produktion:
Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
US-Unterstützung für die Ukraine: Kein Treffen von Freunden
Rohstoffe der Ukraine: Hier gibt's nichts zu erpressen
Regierungsbildung: Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD
haben begonnen Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl sinkt im
Februar leicht Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die
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