Marcus Pfister: «Dr Bärner Fuuscht»
Der bekannte Berner Illustrator Marcus Pfister («Der
Regenbogenfisch») hat Goethes klassisches Drama «Faust» ins
Berndeutsche übertragen. «Dr Bärner Fuuscht» spielt in Bern, und
zwar im 16. Jahrhundert – trotz zahlreichen Zitaten aus
berndeutschen Lie ...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Der bekannte Berner Illustrator Marcus Pfister («Der
Regenbogenfisch») hat Goethes klassisches Drama «Faust» ins
Berndeutsche übertragen. «Dr Bärner Fuuscht» spielt in Bern, und
zwar im 16. Jahrhundert – trotz zahlreichen Zitaten aus
berndeutschen Liedern der Gegenwart. Ein Gespräch mit dem Autor. Es
klingt nach einem ziemlich riskanten Unterfangen: einen der
Klassiker der deutschsprachigen Literatur schlechthin auf Mundart
zu übersetzen. Geht das? Darf man das? Und: Wie soll man das
anstellen? Der Berner Illustrator und Autor Marcus Pfister (sein
«Regenbogenfisch» ist ein weltberühmter Kinderbuch-Klassiker)
suchte nach einer neuen künstlerischen Herausforderung und nahm
sich Goethes Drama vor. Herausgekommen ist eine heitere,
berndeutsche Nacherzählung, die ganz auf Verse verzichtet und dafür
unzählige Zitate aus berndeutschen Liedern der letzten rund 70
Jahre einbaut. Im Gespräch erzählt Marcus Pfister, was ihm den
«Fuuscht» nach wie vor aktuell erscheinen lässt, warum er alten
Stoffen gern neues Leben einhaucht, und warum «Auerbachs Keller»
bei ihm «dr goldig Schlüssu» ist. Ausserdem erklären wir in der
Sendung, warum der Schmied (mit weichem «D») in der Schmitte
(hartem «T») arbeitet, und was es mit dem Mundartwort
«Brüllemigger» und dem Familiennamen Kirchhofer auf sich hat. Als
Mundart-Tipp stellen wir zudem das Buch «Sprachenräume der Schweiz»
vor. Buchhinweis: · Marcus Pfister: Dr Bärner Fuuscht. Inschpiriert
vom Johann Wolfgang Goethe sym Fauscht. Zytglogge Verlag 2025. ·
Elvira Glaser (et al.): Sprachenräume der Schweiz. Narr Verlag
2024.
Regenbogenfisch») hat Goethes klassisches Drama «Faust» ins
Berndeutsche übertragen. «Dr Bärner Fuuscht» spielt in Bern, und
zwar im 16. Jahrhundert – trotz zahlreichen Zitaten aus
berndeutschen Liedern der Gegenwart. Ein Gespräch mit dem Autor. Es
klingt nach einem ziemlich riskanten Unterfangen: einen der
Klassiker der deutschsprachigen Literatur schlechthin auf Mundart
zu übersetzen. Geht das? Darf man das? Und: Wie soll man das
anstellen? Der Berner Illustrator und Autor Marcus Pfister (sein
«Regenbogenfisch» ist ein weltberühmter Kinderbuch-Klassiker)
suchte nach einer neuen künstlerischen Herausforderung und nahm
sich Goethes Drama vor. Herausgekommen ist eine heitere,
berndeutsche Nacherzählung, die ganz auf Verse verzichtet und dafür
unzählige Zitate aus berndeutschen Liedern der letzten rund 70
Jahre einbaut. Im Gespräch erzählt Marcus Pfister, was ihm den
«Fuuscht» nach wie vor aktuell erscheinen lässt, warum er alten
Stoffen gern neues Leben einhaucht, und warum «Auerbachs Keller»
bei ihm «dr goldig Schlüssu» ist. Ausserdem erklären wir in der
Sendung, warum der Schmied (mit weichem «D») in der Schmitte
(hartem «T») arbeitet, und was es mit dem Mundartwort
«Brüllemigger» und dem Familiennamen Kirchhofer auf sich hat. Als
Mundart-Tipp stellen wir zudem das Buch «Sprachenräume der Schweiz»
vor. Buchhinweis: · Marcus Pfister: Dr Bärner Fuuscht. Inschpiriert
vom Johann Wolfgang Goethe sym Fauscht. Zytglogge Verlag 2025. ·
Elvira Glaser (et al.): Sprachenräume der Schweiz. Narr Verlag
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