Citizen Development für Automatisierung und Enablement | Mit Samuel Farag

Citizen Development für Automatisierung und Enablement | Mit Samuel Farag

60 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Was bedeutet Citizen Development?


Wie kann das bei Automatisierung und Digitalisierung helfen?


Warum solltejedes Unternehmen ein Citizen Development-Konzept
haben?


Und wieenablen wir Menschen in Unternehmen, die selbst was machen
wollen – und wiekann die IT sie unterstützen?


 


Darüberdiskutiert Christof Layher in der neuen Folge von
ChaosHacker-Talk mit SamuelFarag. Der arbeitet bei Frends iPaaS
als Solution Architect.


 


Frends isteine Integrations- und Automatisierungsplattform aus
Finnland, die einePipeline zwischen Systemen darstellt.


In seinem Jobbeschäftigt Samuel sich mit Integrations- und
Automatisierungsanwendungsfällenbei den Kunden, oft auch mit der
IT-Architektur.


 


Aber was istCitizen Development eigentlich?


Das Konzeptermöglicht es Mitarbeitenden ohne tiefe
Programmierkenntnisse selbstständigAnwendungen zu erstellen.


Die IT solldabei unterstützen – ein Bruch darf hierbei nicht
passieren.


Natürlichbraucht man dafür aber auch Richtlinien, um Sicherheit
und Integration zugewährleisten.


 


Vor allem beider Automatisierung ist das ein spannendes Feld.
Denn so kann man Menschen, diemit Prozessen arbeiten, enablen.


Das Problem?


KomplexeProzesse müssen runtergebrochen und vor allem VERSTANDEN
werden, damit siedigitalisiert werden können.


Das bedeuteteinen krassen Kommunikationsaufwand.


Und bei jedemInformationsaustausch verliert man auch wieder
Informationen.


 


Und ITler –die sind eine Engpass-Ressource. Du kannst sie ja
überall einsetzen, dadurchsind einfach weniger auf dem Markt bzw.
im Unternehmen verfügbar.


FehlendeITler bedeuten längere Projekte, zusätzlich ist die
Verweildauer oft kurz.


 


CitizenDevelopment hilft also, dass weniger IT-Ressourcen
gebraucht werden.


Doch dafürmuss man die Menschen im Unternehmen auch motivieren.


 


Quick Winssollten kreiert werden, das gibt Erfolgserlebnisse und
vor allem Spaß.


So versickernoder verpuffen Ideen nicht, sondern es entsteht eine
höhere Umsetzungsrate.


Christof undSamuel sprechen auch darüber, wie Incentivierung
dabei unterstützen kann.


 


Beide sindsich sicher: Automatisierung bedeutet nicht, den
bestehenden Prozess 1:1einfach zu automatisieren. Es ist immer
ein Neu-Denken – das schafftInnovation.


 


Die Idee von Christof ist es dabei, die Pipeline von Citizen
Development-Projekten soaufzubauen, dass man den Abbau von
technischer Schuld in den Standardprozessintegriert.


In DevOps istdas normal, da sagt man, dass man einen Prozentsatz
jedes Releases für denAbbau von technischer Schuld einplant.


 


Zum Schlussmacht Christof nochmal ein Fazit zum Aufbau von
Citizen Development:


-         Enablement der
Mitarbeitenden


-         Laufende Betreuung


-         Counterparts in der
IT kreieren


-         Arbeitsergebnisse
reusable und recycable machen


-         IT-Hürden Stück für
Stück abbauen – ohne dass man ein großesTransformationsprojekt
dafür braucht


  


Kapitelmarken:


 


 


00:00:00Vorstellung und Begrüßung


00:01:17Automatisierung


00:02:23Citizen-Development


00:05:15Prozesse neu denken beim Automatisieren


00:09:49Prozesse bei Life Science


00:15:36Lieber kleine oder große Projekte?


00:17:16Selbstwirksamkeit durch Automatisierung


00:20:26Incentivierung für Innovation


00:24:22Maturity-Level erhöhen


00:28:42Citizen-Development-Enablement


00:33:20Vorgehen bei Citizen Development


00:36:42IT-Hürden aufräumen


00:43:57Regulatorische Anforderungen in Life Science


00:52:10 DieKomponenten von Citizen Development


00:55:25 ZweiFragen an Samuel

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