Episode 217: Der Mann ohne Vergangenheit und das Kino von Aki Kaurismäki
Finnland, das ist kalt, groß und menschenleer. Aki Kaurismäki, der
ist lakonisch, staubtrocken und steht auf skurrile Figuren. Und
dennoch ist dieser Film von diesem Regisseur aus diesem Land vor
allem eins: Unglaublich warmherzig.
1 Stunde 17 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Beschreibung
vor 9 Monaten
Ein mittelalter Mann kommt, anscheinend auf der Durchreise, am
Bahnhof in Helsinki an. Er macht eine kurze Pause in einem Park und
wird dort von Skinheads brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt.
Obwohl von den Ärzten - und ihren Maschinen - für tot erklärt,
gelingt es ihm auf wundersame Weise wieder zu Kräften zu kommen.
Als Folge des Überfalls hat er jede Erinnerung an sein frühes Leben
verloren, und so irrt er am Stadtrand Helsinkis, bis er schließlich
von der in einer Obdachlosensiedlung lebenden Familie Nieminen
aufgenommen und gesund gepflegt wird. Ohne Identität und ohne
Chance auf eine richtige Arbeit wird der Mann ein Bewohner dieser
Obdachlosensiedlung. Vom ruppigen Sicherheitsmann Antilla bekommt
er einen eigenen Container zur Verfügung gestellt und seine neuen
Freunde versorgen ihn mit allem, was man zum Überleben braucht:
Kartoffeln, ein Gasherd und eine ausgeleierte Jukebox vollgepackt
mit klassischen Rock & Roll. Außerdem lernt er bei der
Wohlfahrt Irma kennen und lieben… und zum ersten Mal in seinem sehr
jungen Leben empfindet er so etwas wie Glück. Finnland, das ist
kalt, groß und menschenleer. Aki Kaurismäki, der ist lakonisch,
staubtrocken und steht auf skurrile Figuren. Und dennoch ist dieser
Film von diesem Regisseur aus diesem Land vor allem eins:
Unglaublich warmherzig. Johannes, kann uns der Mann ohne
Vergangenheit aus dem Jahr 2002 vielleicht sogar dabei helfen, zu
verstehen, warum die Finnen seit Jahren schon als eines der
glücklichsten Völker der Erde gelten? Wenn dir gefällt, was du
hörst, spendiere uns gerne einen Kaffe, Kakao oder Tee:
https://buymeacoffee.com/mussmansehen
Bahnhof in Helsinki an. Er macht eine kurze Pause in einem Park und
wird dort von Skinheads brutal zusammengeschlagen und ausgeraubt.
Obwohl von den Ärzten - und ihren Maschinen - für tot erklärt,
gelingt es ihm auf wundersame Weise wieder zu Kräften zu kommen.
Als Folge des Überfalls hat er jede Erinnerung an sein frühes Leben
verloren, und so irrt er am Stadtrand Helsinkis, bis er schließlich
von der in einer Obdachlosensiedlung lebenden Familie Nieminen
aufgenommen und gesund gepflegt wird. Ohne Identität und ohne
Chance auf eine richtige Arbeit wird der Mann ein Bewohner dieser
Obdachlosensiedlung. Vom ruppigen Sicherheitsmann Antilla bekommt
er einen eigenen Container zur Verfügung gestellt und seine neuen
Freunde versorgen ihn mit allem, was man zum Überleben braucht:
Kartoffeln, ein Gasherd und eine ausgeleierte Jukebox vollgepackt
mit klassischen Rock & Roll. Außerdem lernt er bei der
Wohlfahrt Irma kennen und lieben… und zum ersten Mal in seinem sehr
jungen Leben empfindet er so etwas wie Glück. Finnland, das ist
kalt, groß und menschenleer. Aki Kaurismäki, der ist lakonisch,
staubtrocken und steht auf skurrile Figuren. Und dennoch ist dieser
Film von diesem Regisseur aus diesem Land vor allem eins:
Unglaublich warmherzig. Johannes, kann uns der Mann ohne
Vergangenheit aus dem Jahr 2002 vielleicht sogar dabei helfen, zu
verstehen, warum die Finnen seit Jahren schon als eines der
glücklichsten Völker der Erde gelten? Wenn dir gefällt, was du
hörst, spendiere uns gerne einen Kaffe, Kakao oder Tee:
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