Timm Völker bricht mit ostdeutschen Klischees und singt von Land und Leuten
Der Musiker Timm Völker im Gespräch mit Philip Dulle
1 Stunde 2 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Im Januar 2025 spielte Timm Völker zwanzig Konzerte in drei
ostdeutschen Bundesländern. Dabei brachte der Leipziger Musiker
nicht nur seine einzigartige Mischung aus Country, Dub und Blues
auf die Bühne, sondern auch den gleichnamigen Film "Falke überm
Haus", der seine Tour von 2022 dokumentiert. Regisseur Stefan
Nöbel-Heise begleitete Völker und den Gitarristen Patrice Lipeb
dabei auf ihrer Reise durch den Osten Deutschlands, von Kirchen in
Bad Schmiedeberg bis hin zu Hausfluren in Tröchtelborn. Der Film
ist ein stilles, poetisches Porträt einer Region, die oft im
Schatten der großen Städte steht und in der dennoch eine lebendige
Kulturszene existiert. Wir sprechen über die besondere Ästhetik und
die Inspiration hinter seinen Songs, die von der kargen Weite
Sachsen-Anhalts, Industriekulissen und nostalgischen Erinnerungen
geprägt sind. Timm beschreibt die Gegend als seine
"nordamerikanischen Great Plains" – eine Landschaft, die seine
Musik durchdringt und die ihn immer wieder auf Reisen schickt. Wir
tauchen ein in die Geschichten hinter Songs wie "Flammen auf dem
Fluss" und "Gib die Sonne auf", die sich mit Vergänglichkeit,
Freundschaft und der Magie des Unterwegsseins befassen. Außerdem
sprechen wir über die Herausforderungen und Besonderheiten, durch
kleine Orte und außergewöhnliche Veranstaltungsorte zu touren, über
Nostalgie als kreativen Antrieb und die Verbindung zwischen
Landschaft, Musik und Identität. Darüber hinaus diskutieren wir die
aktuellen Krisen, die Bundestagswahl in Deutschland, sein
Aufwachsen als Wendekind der DDR und die verbindende Kraft der
Musik. Ein Gespräch über Musik, Erinnerung, die Kraft der kleinen
Orte und einen ganz eigenen Zugang zum Blues.
ostdeutschen Bundesländern. Dabei brachte der Leipziger Musiker
nicht nur seine einzigartige Mischung aus Country, Dub und Blues
auf die Bühne, sondern auch den gleichnamigen Film "Falke überm
Haus", der seine Tour von 2022 dokumentiert. Regisseur Stefan
Nöbel-Heise begleitete Völker und den Gitarristen Patrice Lipeb
dabei auf ihrer Reise durch den Osten Deutschlands, von Kirchen in
Bad Schmiedeberg bis hin zu Hausfluren in Tröchtelborn. Der Film
ist ein stilles, poetisches Porträt einer Region, die oft im
Schatten der großen Städte steht und in der dennoch eine lebendige
Kulturszene existiert. Wir sprechen über die besondere Ästhetik und
die Inspiration hinter seinen Songs, die von der kargen Weite
Sachsen-Anhalts, Industriekulissen und nostalgischen Erinnerungen
geprägt sind. Timm beschreibt die Gegend als seine
"nordamerikanischen Great Plains" – eine Landschaft, die seine
Musik durchdringt und die ihn immer wieder auf Reisen schickt. Wir
tauchen ein in die Geschichten hinter Songs wie "Flammen auf dem
Fluss" und "Gib die Sonne auf", die sich mit Vergänglichkeit,
Freundschaft und der Magie des Unterwegsseins befassen. Außerdem
sprechen wir über die Herausforderungen und Besonderheiten, durch
kleine Orte und außergewöhnliche Veranstaltungsorte zu touren, über
Nostalgie als kreativen Antrieb und die Verbindung zwischen
Landschaft, Musik und Identität. Darüber hinaus diskutieren wir die
aktuellen Krisen, die Bundestagswahl in Deutschland, sein
Aufwachsen als Wendekind der DDR und die verbindende Kraft der
Musik. Ein Gespräch über Musik, Erinnerung, die Kraft der kleinen
Orte und einen ganz eigenen Zugang zum Blues.
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