Folge 64 - Cocos Weg zu Authentizität und Feminismus
1 Stunde 24 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
In dieser Folge spreche ich mit Coco Saal über ihre Reise von der
Burnout-Krise zur Selbstfindung. Während ihrer Zeit in Paris lebte
sie in einer unglücklichen Beziehung, und der immense Druck bei der
Arbeit während der Corona-Zeit führte zu einem Burnout. Doch dieses
tiefgreifende Ereignis wurde zum Wendepunkt in ihrem Leben. Coco
entschied sich, den Schritt in die Selbstständigkeit als
Content-Creatorin und Autorin zu wagen. Schon beim Schreiben ihres
ersten Buches entdeckte sie ihre Pansexualität. Ihr Weg zum
Schreiben war nicht immer einfach: Das Impostorsyndrom hielt sie
lange zurück. Doch durch Weiterbildung, therapeutische Hilfe und
den Kontakt mit feministischer Literatur erlebte sie ein
„feministisches Frühlingserwachen“. Sie begann, patriarchale
Strukturen zu hinterfragen und erkannte, wie sehr diese uns
schädigen können. Diese Erkenntnis markierte einen entscheidenden
Wendepunkt in ihrem Leben. Gestärkt durch ihre Weiterbildungen,
nahm sie an einem Wettbewerb teil, und ihr autobiografisches
Gedicht " Your Pain is eating me alive" wurde veröffentlicht. Ein
weiterer Meilenstein folgte mit der Teilnahme am Young Storyteller
Award und der Veröffentlichung ihres (zweiten) Buches „Missed
Moments“ im Jahr 2022. In diesem geht es um gescheiterte
Beziehungen, den gesellschaftlichen Druck auf Frauen und ist
ebenfalls autobiografisch. Coco meint berührt: „Was ich nicht
mitgedacht habe, ist, dass ich Reaktionen bekomme. Andere schreiben
mir, dass es ihnen auch so geht, und da fühle ich mich gesehen.“
Doch der Erfolg brachte auch neue Herausforderungen mit sich: 2024
wurde bei Coco ADHS diagnostiziert. Die Diagnose war für sie im
ersten Moment eine riesige Erleichterung. Sie hat gelernt, damit
umzugehen, und akzeptiert inzwischen: „Ich habe immer ADHS.“ Seit
2024 teilt sie ihre feministischen und intersektionalen
Perspektiven in Workshops. Ihr Ziel ist es, mit Worten die Welt zu
verbessern und eine diskriminierungsfreie Sprache zu fördern.
Burnout-Krise zur Selbstfindung. Während ihrer Zeit in Paris lebte
sie in einer unglücklichen Beziehung, und der immense Druck bei der
Arbeit während der Corona-Zeit führte zu einem Burnout. Doch dieses
tiefgreifende Ereignis wurde zum Wendepunkt in ihrem Leben. Coco
entschied sich, den Schritt in die Selbstständigkeit als
Content-Creatorin und Autorin zu wagen. Schon beim Schreiben ihres
ersten Buches entdeckte sie ihre Pansexualität. Ihr Weg zum
Schreiben war nicht immer einfach: Das Impostorsyndrom hielt sie
lange zurück. Doch durch Weiterbildung, therapeutische Hilfe und
den Kontakt mit feministischer Literatur erlebte sie ein
„feministisches Frühlingserwachen“. Sie begann, patriarchale
Strukturen zu hinterfragen und erkannte, wie sehr diese uns
schädigen können. Diese Erkenntnis markierte einen entscheidenden
Wendepunkt in ihrem Leben. Gestärkt durch ihre Weiterbildungen,
nahm sie an einem Wettbewerb teil, und ihr autobiografisches
Gedicht " Your Pain is eating me alive" wurde veröffentlicht. Ein
weiterer Meilenstein folgte mit der Teilnahme am Young Storyteller
Award und der Veröffentlichung ihres (zweiten) Buches „Missed
Moments“ im Jahr 2022. In diesem geht es um gescheiterte
Beziehungen, den gesellschaftlichen Druck auf Frauen und ist
ebenfalls autobiografisch. Coco meint berührt: „Was ich nicht
mitgedacht habe, ist, dass ich Reaktionen bekomme. Andere schreiben
mir, dass es ihnen auch so geht, und da fühle ich mich gesehen.“
Doch der Erfolg brachte auch neue Herausforderungen mit sich: 2024
wurde bei Coco ADHS diagnostiziert. Die Diagnose war für sie im
ersten Moment eine riesige Erleichterung. Sie hat gelernt, damit
umzugehen, und akzeptiert inzwischen: „Ich habe immer ADHS.“ Seit
2024 teilt sie ihre feministischen und intersektionalen
Perspektiven in Workshops. Ihr Ziel ist es, mit Worten die Welt zu
verbessern und eine diskriminierungsfreie Sprache zu fördern.
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