Grabrede für die transatlantische Freundschaft
23 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
JD Vance hält bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine
historische Wutrede. Der US-Vizepräsident sieht Europa als
Totengräber der Freiheit. Welche Konsequenzen hat dieser
kulturkämpferische Angriff?
JD Vance sieht in Europa eine Bedrohung – das hat der
US-Vizepräsident während seiner Rede auf der Münchner
Sicherheitskonferenz ziemlich klargemacht. Diese Bedrohung sei
»nicht Russland, nicht China, überhaupt kein ausländischer
Akteur«, sondern es sei eine »Bedrohung von innen«.
Die Europäer würden sich hinter »Begriffen aus der sowjetischen
Ära wie Missinformation und Desinformation verstecken«. Aber in
Wirklichkeit gehe es nur darum, Andersdenkende zum Schweigen zu
bringen, so der Vizepräsident der USA. Vance hat in gut 20
Minuten Europas Wertefundament zerlegt.
In dieser Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit
Francesco Collini, SPIEGEL-Journalist im Auslandsressort, über
eine historische Rede, die zeigt, dass die neue US-Regierung
Europa vor ungekannte Herausforderungen stellt.
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