Andreas Dorau und Mwita Mataro wundern sich über Austropop
Andreas Dorau und Mwita Mataro im Gespräch mit Philip Dulle
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Im grauen Wiener Winter treffen zwei Künstler aufeinander, die
Österreich aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten: Andreas
Dorau, Hamburger NDW-Legende, hat Wien ein ganzes Album gewidmet,
während Mwita Mataro mit "Schwarzem Austropop" die Szene von innen
aufmischt. Doch was verbindet sie? Und wie gehen sie mit ihrer
Rolle als "Außenseiter" um? Andreas Dorau betrachtet Wien mit
neugierigem Blick von außen – ohne Klischees, aber mit Humor und
einer Prise Ironie. In seinen Liedern erzählt er von
Telefonseelsorge, Riesenrädern und anderen kulturellen
Besonderheiten, die ihn inspirieren. Mwita Mataro hingegen lebt in
Wien, kennt aber auch die Herausforderungen, die mit der
Identifikation als "Schwarzer Österreicher" in der Musikszene
einhergehen. Sein Solo-Projekt, das sich vom Indie-Rock seiner Band
At Pavillon hin zu elektronischen Klängen verlagert hat, setzt sich
bewusst mit Fragen von Identität und Zugehörigkeit auseinander.
Austropop wird oft mit Heimatverbundenheit assoziiert – aber wer
definiert eigentlich, was dazugehört? Andreas und Mwita
hinterfragen beide tradierte Vorstellungen: Dorau mit seinem
schalkhaften Blick von außen, Mataro mit einem musikalischen
Zugang, der sich bewusst der Diversität widmet. Beide sprechen
darüber, welche Chancen und Herausforderungen die österreichische
Musikszene für neue Perspektiven bietet. Ob als norddeutscher
Musiker, der ein Wien-Album macht, oder als schwarzer Musiker in
der Austropop-Szene – beide Gäste erleben das Spannungsfeld
zwischen Außenseiterstatus und künstlerischer Freiheit. Sie
diskutieren, ob diese Position nicht sogar mehr kreative
Möglichkeiten eröffnet und welche gesellschaftlichen Entwicklungen
sie in Österreich beobachten. Von "Fred vom Jupiter" bis "Schwarzer
Hase" – wir sprechen über Hits, Botschaften und die
Herausforderung, Erwartungen zu entkommen.
Österreich aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten: Andreas
Dorau, Hamburger NDW-Legende, hat Wien ein ganzes Album gewidmet,
während Mwita Mataro mit "Schwarzem Austropop" die Szene von innen
aufmischt. Doch was verbindet sie? Und wie gehen sie mit ihrer
Rolle als "Außenseiter" um? Andreas Dorau betrachtet Wien mit
neugierigem Blick von außen – ohne Klischees, aber mit Humor und
einer Prise Ironie. In seinen Liedern erzählt er von
Telefonseelsorge, Riesenrädern und anderen kulturellen
Besonderheiten, die ihn inspirieren. Mwita Mataro hingegen lebt in
Wien, kennt aber auch die Herausforderungen, die mit der
Identifikation als "Schwarzer Österreicher" in der Musikszene
einhergehen. Sein Solo-Projekt, das sich vom Indie-Rock seiner Band
At Pavillon hin zu elektronischen Klängen verlagert hat, setzt sich
bewusst mit Fragen von Identität und Zugehörigkeit auseinander.
Austropop wird oft mit Heimatverbundenheit assoziiert – aber wer
definiert eigentlich, was dazugehört? Andreas und Mwita
hinterfragen beide tradierte Vorstellungen: Dorau mit seinem
schalkhaften Blick von außen, Mataro mit einem musikalischen
Zugang, der sich bewusst der Diversität widmet. Beide sprechen
darüber, welche Chancen und Herausforderungen die österreichische
Musikszene für neue Perspektiven bietet. Ob als norddeutscher
Musiker, der ein Wien-Album macht, oder als schwarzer Musiker in
der Austropop-Szene – beide Gäste erleben das Spannungsfeld
zwischen Außenseiterstatus und künstlerischer Freiheit. Sie
diskutieren, ob diese Position nicht sogar mehr kreative
Möglichkeiten eröffnet und welche gesellschaftlichen Entwicklungen
sie in Österreich beobachten. Von "Fred vom Jupiter" bis "Schwarzer
Hase" – wir sprechen über Hits, Botschaften und die
Herausforderung, Erwartungen zu entkommen.
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