So gleich statt so fort - Eine einheitliche Bundesrente
Eine einheitliche Bundesrente als Paradigmenwechsel für die Rente
48 Minuten
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- ein Streifzug durch Kultur, Geschichte, Politik und Philosophie und alles außer Anti-Ageing
Beschreibung
vor 9 Monaten
Das aktuelle Rentensystem hat auf mindestens drei Probleme keine
guten Antworten: Altersarmut, unterschiedliche Lebenserwartungen
und einen sich ausweitenden Leistungsbegriff. Das wird sich mit
dem "so weiter" und "so fort", das zurzeit die politisch
vorgetragenen Konzepte durchdringt, nicht lösen lassen.
Vielmehr braucht es einen mutigen Paradigmenwechsel: einen
Übergang zu einer einheitlichen, armutsvermeidenden Bundesrente
in einheitlicher Höhe, gekoppelt an den Mindestlohn, für alle,
die 50 Jahre im Land leben und 20 Jahre mindestens gearbeitet
haben. Man kann natürlich immer noch reicher sein als andere in
der Rente: aber eben nicht durch die gesetzliche. Denn deren Job
wäre es, Armut zu verhindern, und nicht mehr Leistung zu
belohnen. Das klingt radikal, ist aber in den Niederlanden
bereits gelebte Praxis. Auch für Deutschland würde ich daher
sagen: so gleich statt so fort. Hört gerne mal rein, was meine
Gründe sind. Manche werden euch überraschen.
Das Konzept habe ich in einem Impulspapier, welches beim Zentrum
für neue Sozialpolitik erschienen ist, ausformuliert. Ihr findet
es hier.
Die im Funfact erwähnte Dokumentation "Die Wahrheit über unsere
Rente" findet Ihr hier.
Viel Spaß beim Zuhören!
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