Das Verhältnis von SED und MfS
Vortragsreihe "Die Geschichte der SED zwischen Mauerbau und
Mauerfall"
1 Stunde 44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 14 Jahren
Vielfach werden Unrecht und menschenrechtswidrige Machenschaften in
der DDR allein ihrer Geheimpolizei zugeschrieben, dem Ministerium
für Staatssicherheit. Allerdings lautete schon die Selbstbestimmung
des MfS, es habe »Schild und Schwert der Partei«, d. h. der SED zu
sein. Die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen SED und MfS
gestaltete, ist bislang nur unzureichend beleuchtet. War das MfS
tatsächlich nur ausführendes Organ der Staatspartei? Wenn ja, wie
wurden Aufträge an das MfS weitergegeben? Oder handelte der
Geheimdienst doch weitgehend unabhängig von unmittelbaren
Anweisungen, nur lose an eine große politische Linie angebunden?
Zur Klärung dieser Fragen trug Dr. Helge Heidemeyer mit seinem
Vortrag ein weiteres Stück bei. Veranstaltungsreihe des Instituts
für Zeitgeschichte, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung
2010/2011.
der DDR allein ihrer Geheimpolizei zugeschrieben, dem Ministerium
für Staatssicherheit. Allerdings lautete schon die Selbstbestimmung
des MfS, es habe »Schild und Schwert der Partei«, d. h. der SED zu
sein. Die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen SED und MfS
gestaltete, ist bislang nur unzureichend beleuchtet. War das MfS
tatsächlich nur ausführendes Organ der Staatspartei? Wenn ja, wie
wurden Aufträge an das MfS weitergegeben? Oder handelte der
Geheimdienst doch weitgehend unabhängig von unmittelbaren
Anweisungen, nur lose an eine große politische Linie angebunden?
Zur Klärung dieser Fragen trug Dr. Helge Heidemeyer mit seinem
Vortrag ein weiteres Stück bei. Veranstaltungsreihe des Instituts
für Zeitgeschichte, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung
2010/2011.
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