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Beschreibung
vor 14 Jahren
Anlässlich des »Tags der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau
und den Weltfrieden« widmete die Bundesstiftung Aufarbeitung dem
Schicksal von Frauen, die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ
und DDR wurden, eine Gedenkveranstaltung. Die Burg Hoheneck in
Stollberg (Sachsen) war das größte Frauengefängnis der DDR, in dem
zahllose Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Der
Dokumentarfilm »Ein Tag zählt wie ein Jahr« von Kristin Derfler und
Dietmar Klein erzählt eindringlich und einfühlsam die Geschichten
von Frauen, die aus den unterschiedlichsten Gründen dort inhaftiert
waren. Am Podiumsgespräch nahmen teil: Ingeborg Linke (* 1927),
1947 wegen angeblicher Spionage verhaftet und 1948 zu 25 Jahren
Gefängnis verurteilt; ab 1950 in Hoheneck inhaftiert, 1955
entlassen / Ellen Thiemann (* 1937), 1972 wegen geplanter
Republikflucht verhaftet, 1973 verurteilt und in Hoheneck
inhaftiert; 1975 nach Ost-Berlin entlassen und Übersiedlung in die
Bundesrepublik / Uta Franke (* 1955), 1979 wegen »staatsfeindlicher
Hetze« verhaftet und nach der Verurteilung in Hoheneck inhaftiert;
1981 vom Westen freigekauft und Übersiedlung in die Bundesrepublik.
Moderation: Doris Liebermann.
und den Weltfrieden« widmete die Bundesstiftung Aufarbeitung dem
Schicksal von Frauen, die Opfer politischer Verfolgung in der SBZ
und DDR wurden, eine Gedenkveranstaltung. Die Burg Hoheneck in
Stollberg (Sachsen) war das größte Frauengefängnis der DDR, in dem
zahllose Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Der
Dokumentarfilm »Ein Tag zählt wie ein Jahr« von Kristin Derfler und
Dietmar Klein erzählt eindringlich und einfühlsam die Geschichten
von Frauen, die aus den unterschiedlichsten Gründen dort inhaftiert
waren. Am Podiumsgespräch nahmen teil: Ingeborg Linke (* 1927),
1947 wegen angeblicher Spionage verhaftet und 1948 zu 25 Jahren
Gefängnis verurteilt; ab 1950 in Hoheneck inhaftiert, 1955
entlassen / Ellen Thiemann (* 1937), 1972 wegen geplanter
Republikflucht verhaftet, 1973 verurteilt und in Hoheneck
inhaftiert; 1975 nach Ost-Berlin entlassen und Übersiedlung in die
Bundesrepublik / Uta Franke (* 1955), 1979 wegen »staatsfeindlicher
Hetze« verhaftet und nach der Verurteilung in Hoheneck inhaftiert;
1981 vom Westen freigekauft und Übersiedlung in die Bundesrepublik.
Moderation: Doris Liebermann.
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