9. Zeitgeschichtliche Sommernacht
Versöhnung als Modell der historischen Aufarbeitung?
1 Stunde 37 Minuten
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Beschreibung
vor 13 Jahren
Am 28. August 2012 fand die neunte Zeitgeschichtliche Sommernacht
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der
St.-Elisabeth-Kirche in Berlin-Mitte statt. Der Theologe Prof. Dr.
Sándor Fazakas von der Reformierten Theologischen Universität
Debrecen in Ungarn analysierte in seinem Festvortrag das Verhältnis
von Versöhnung und Aufarbeitung im internationalen Vergleich.
Wissenschaftliche und gesellschaftliche Aufarbeitung seien die
Grundlage für einen demokratischen Neuanfang, argumentierte
Fazakas. Anschließend beantwortete er die Fragen der
Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien. Die
diesjährige Sommernacht der Bundesstiftung bot neben dem Vortrag
und dem Gespräch auch die passende musikalische Begleitung: Der
Bürgerrechtler und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Stephan
Hilsberg am Klavier und die junge Musikerin Angela Lasota de Andres
an der Violine spielten vor, zwischen und nach den Wortbeiträgen
Stücke von Ernest Bloch, Sergej W. Rachmaninoff und Edgar Fauré.
Schlussrede: Rainer Eppelmann.
der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der
St.-Elisabeth-Kirche in Berlin-Mitte statt. Der Theologe Prof. Dr.
Sándor Fazakas von der Reformierten Theologischen Universität
Debrecen in Ungarn analysierte in seinem Festvortrag das Verhältnis
von Versöhnung und Aufarbeitung im internationalen Vergleich.
Wissenschaftliche und gesellschaftliche Aufarbeitung seien die
Grundlage für einen demokratischen Neuanfang, argumentierte
Fazakas. Anschließend beantwortete er die Fragen der
Chefredakteurin des Deutschlandfunks, Birgit Wentzien. Die
diesjährige Sommernacht der Bundesstiftung bot neben dem Vortrag
und dem Gespräch auch die passende musikalische Begleitung: Der
Bürgerrechtler und frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Stephan
Hilsberg am Klavier und die junge Musikerin Angela Lasota de Andres
an der Violine spielten vor, zwischen und nach den Wortbeiträgen
Stücke von Ernest Bloch, Sergej W. Rachmaninoff und Edgar Fauré.
Schlussrede: Rainer Eppelmann.
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