Erinnern an die Vergangenheit und Mahnen für die Zukunft
Podiumsdiskussion
1 Stunde 14 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 12 Jahren
Über zwanzig Jahre nach dem Ende der kommunistischen Diktatur im
Osten Deutschlands und kurz vor dem 60. Jahrestag des
Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 wurde über die Idee eines
zentralen Mahnmals in Berlin gesprochen, das an die Opfer
politischer Verfolgung in der SBZ und DDR erinnern soll. Ein
Mahnmal, das in Erinnerung ruft, dass Verfolgung und die Angst vor
Repressionen zum Alltag vieler Menschen in der SBZ und DDR gehörte,
die sich bis zur Friedlichen Revolution und dem Ende der DDR
1989/90 trotz der damit verbundenen Gefahren immer wieder mutig
gegen das SED-Regime auflehnten, gegen die kommunistische Diktatur
opponierten und für ein Leben ohne Bevormundung und Unfreiheit
kämpften. Und die oft für ihre Opposition und ihren Widerstand
langjährige Haftstrafen und Repressionen erleiden mussten, die ihr
weiteres Leben nachhaltig beeinflussten und veränderten. Bei der
Veranstaltung wurde darüber diskutiert, welche Funktion ein solches
Mahnmal innerhalb der bestehenden vielfältigen
Erinnerungslandschaft zur DDR-Vergangenheit einnehmen kann und an
welche Opfergruppen und Facetten der kommunistischen Diktatur in
Deutschland zwischen 1945 und 1989 ein solches Denkmal erinnern
sollte.
Auf dem Podium diskutierten: Prof. Dr. Bernd Faulenbach (stellv.
Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung), Christoph
Dieckmann (Journalist), Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast
(Parlamentarische Staatssekretärin a. D.) und Rainer Wagner
(Bundesvorsitzender UOKG). Es moderierte Sven-Felix Kellerhoff
(Journalist).
Osten Deutschlands und kurz vor dem 60. Jahrestag des
Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 wurde über die Idee eines
zentralen Mahnmals in Berlin gesprochen, das an die Opfer
politischer Verfolgung in der SBZ und DDR erinnern soll. Ein
Mahnmal, das in Erinnerung ruft, dass Verfolgung und die Angst vor
Repressionen zum Alltag vieler Menschen in der SBZ und DDR gehörte,
die sich bis zur Friedlichen Revolution und dem Ende der DDR
1989/90 trotz der damit verbundenen Gefahren immer wieder mutig
gegen das SED-Regime auflehnten, gegen die kommunistische Diktatur
opponierten und für ein Leben ohne Bevormundung und Unfreiheit
kämpften. Und die oft für ihre Opposition und ihren Widerstand
langjährige Haftstrafen und Repressionen erleiden mussten, die ihr
weiteres Leben nachhaltig beeinflussten und veränderten. Bei der
Veranstaltung wurde darüber diskutiert, welche Funktion ein solches
Mahnmal innerhalb der bestehenden vielfältigen
Erinnerungslandschaft zur DDR-Vergangenheit einnehmen kann und an
welche Opfergruppen und Facetten der kommunistischen Diktatur in
Deutschland zwischen 1945 und 1989 ein solches Denkmal erinnern
sollte.
Auf dem Podium diskutierten: Prof. Dr. Bernd Faulenbach (stellv.
Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung), Christoph
Dieckmann (Journalist), Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast
(Parlamentarische Staatssekretärin a. D.) und Rainer Wagner
(Bundesvorsitzender UOKG). Es moderierte Sven-Felix Kellerhoff
(Journalist).
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