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Beschreibung
vor 11 Jahren
Ost-Berlin, Herbst 1989. Rainer Eppelmann, als Bürgerrechtler und
Pfarrer der Ost-Berliner Samaritergemeinde seit langem unter
Dauerbeobachtung durch die Staatssicherheit, gründet gemeinsam mit
anderen Oppositionellen den Demokratischen Aufbruch - das
Unrechtssystem DDR und die Missachtung der Menschenrechte sind
nicht länger hinnehmbar, Freiheit und Demokratie dürfen nicht
länger unterdrückt werden.
Dresden, Herbst 1989. Wolfgang Berghofer, hauptamtlicher
FDJ-Funktionär, langjähriges SED-Mitglied, seit 1986
Oberbürgermeister von Dresden, trifft sich als erster SED-Vertreter
im Dresdner Dialog mit der oppositionellen 'Gruppe der 20'. Diese
hatte sich auf einer Großdemonstration gegen die SED-Diktatur
gegründet und fordert weitreichende Reformen im Land.
Zwei Leben in einem Land. Wie begegnen sich zwei Menschen mit so
verschiedenen Biographien nach dem Untergang dieses Landes? Kann
trotz bestehender Unterschiedlichkeit ein Prozess der Versöhnung in
Gang gesetzt werden? Sind Zuhören, Kennenlernen, Offensein für die
Haltung des Anderen mögliche Wege für eine Versöhnung auf
individueller Ebene? Dahinter steht die grundsätzliche Frage nach
dem Umgang einer Gesellschaft mit indivuellen und kollektiven
Brüchen in Lebensverläufen.
Pfarrer der Ost-Berliner Samaritergemeinde seit langem unter
Dauerbeobachtung durch die Staatssicherheit, gründet gemeinsam mit
anderen Oppositionellen den Demokratischen Aufbruch - das
Unrechtssystem DDR und die Missachtung der Menschenrechte sind
nicht länger hinnehmbar, Freiheit und Demokratie dürfen nicht
länger unterdrückt werden.
Dresden, Herbst 1989. Wolfgang Berghofer, hauptamtlicher
FDJ-Funktionär, langjähriges SED-Mitglied, seit 1986
Oberbürgermeister von Dresden, trifft sich als erster SED-Vertreter
im Dresdner Dialog mit der oppositionellen 'Gruppe der 20'. Diese
hatte sich auf einer Großdemonstration gegen die SED-Diktatur
gegründet und fordert weitreichende Reformen im Land.
Zwei Leben in einem Land. Wie begegnen sich zwei Menschen mit so
verschiedenen Biographien nach dem Untergang dieses Landes? Kann
trotz bestehender Unterschiedlichkeit ein Prozess der Versöhnung in
Gang gesetzt werden? Sind Zuhören, Kennenlernen, Offensein für die
Haltung des Anderen mögliche Wege für eine Versöhnung auf
individueller Ebene? Dahinter steht die grundsätzliche Frage nach
dem Umgang einer Gesellschaft mit indivuellen und kollektiven
Brüchen in Lebensverläufen.
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