Ulbrichts Wirtschaftswunder - Wie die DDR den Westen überholen wollte
Filmpräsentation und -gespräch
1 Stunde 11 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Mit dem "Neuen Ökonomischen System (NÖS)" wollte die DDR in den
1960er Jahren neue Wege gehen und die Zukunft im Wettstreit mit der
Bundesrepublik Deutschland für sich gewinnen. Mit Rationalisierung
und Automatisierung sollte die Planwirtschaft revolutioniert und
die Mangelwirtschaft mit Personalmangel und Materialknappheit
beseitigt werden. Neue Denkmethoden und neue Technologien sollten
dazu beitragen, dass der Mensch künftig im Produktionsprozess
entbehrlich wird. Letztlich sollte damit der Westen wirtschaftlich
überholt und der Weg zur kommunistischen Weltherrschaft geebnet
werden.
Im Fokus des Films steht die wirtschaftliche und kulturelle
Entwicklung der DDR in jener Zeit, die Zukunftsvisionen von einer
automatisierten, rationalisierten und damit besseren Welt
versprach. Doch die von Walter Ulbricht forcierte Öffnung der
zentralistisch geleiteten Volkswirtschaft scheiterte. Alle
Maßnahmen des NÖS, wie etwa Prämien für die Werktätigen oder
größere betriebliche Freiheiten für die Kombinate, konnten die
DDR-Ökonomie nicht retten. Mit der Machtübernahme durch Erich
Honecker wurde das innerparteilich stets umstrittene Projekt
eingestellt und die Reformen rückgängig gemacht.
1960er Jahren neue Wege gehen und die Zukunft im Wettstreit mit der
Bundesrepublik Deutschland für sich gewinnen. Mit Rationalisierung
und Automatisierung sollte die Planwirtschaft revolutioniert und
die Mangelwirtschaft mit Personalmangel und Materialknappheit
beseitigt werden. Neue Denkmethoden und neue Technologien sollten
dazu beitragen, dass der Mensch künftig im Produktionsprozess
entbehrlich wird. Letztlich sollte damit der Westen wirtschaftlich
überholt und der Weg zur kommunistischen Weltherrschaft geebnet
werden.
Im Fokus des Films steht die wirtschaftliche und kulturelle
Entwicklung der DDR in jener Zeit, die Zukunftsvisionen von einer
automatisierten, rationalisierten und damit besseren Welt
versprach. Doch die von Walter Ulbricht forcierte Öffnung der
zentralistisch geleiteten Volkswirtschaft scheiterte. Alle
Maßnahmen des NÖS, wie etwa Prämien für die Werktätigen oder
größere betriebliche Freiheiten für die Kombinate, konnten die
DDR-Ökonomie nicht retten. Mit der Machtübernahme durch Erich
Honecker wurde das innerparteilich stets umstrittene Projekt
eingestellt und die Reformen rückgängig gemacht.
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