Erinnern für Europa. Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinsamen Erinnerungskultur in Europa
Vortrag von Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz mit anschließendem
Gespräch
1 Stunde 18 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Jahren
Das Gedenkjahr 2017 lud 100 Jahre nach der Russischen Revolution
dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine
Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext
einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames
totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution
von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die
Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische
Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten
Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch
das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine
Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext
einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames
totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution
von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die
Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische
Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten
Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch
das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
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