Das Leben der Vielen.

Das Leben der Vielen.

Erinnerung als Filmevent
1 Stunde 33 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Filme inszenieren Geschichte, sie bringen uns vergangene Zeiten
nahe und deuten sie zugleich. Damit prägen sie unser historisches
Gedächtnis. Zahlreiche Kinohits und Fernsehserien wie »Good bye,
Lenin!«, »Das Leben der Anderen«, »Bornholmer Straße«, »Gundermann«
oder »Weissensee« haben von den letzten Tagen der DDR erzählt und
ein Millionenpublikum erreicht. Die zweite Veranstaltung der Reihe
»REVOLUTION! 1989 Aufbruch ins Offene« fragt danach, welche
historischen Lesarten über das Ende der DDR in diesen und anderen
Filmen vermittelt werden. Wie sehr wird unsere kollektive
Erinnerung durch diese künstlerischen und kommerziellen Erfolge
beeinflusst? Wie kamen zugleich die Medien in Ostmitteleuropa dem
Bedürfnis der Menschen nach, sich angesichts des Epochenumbruchs
von 1989/90 und seinen Folgen ihrer eigenen Geschichte und
Identität zu versichern?

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