Journalistische Erfahrungen in Ostdeutschland vor und nach 1989/90

Journalistische Erfahrungen in Ostdeutschland vor und nach 1989/90

5. Veranstaltung der Reihe "Zeitzeugenperspektiven"
1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die journalistische Arbeit in Ostdeutschland war während und nach
der deutschen Teilung von ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen
geprägt. Ab 1989/90 löste sich die bis dato fundamentale
Unterscheidung zwischen DDR-Journalisten und akkreditierten
Journalisten aus der Bundesrepublik allmählich auf. Die
Veranstaltung widmete sich diesem Thema anhand folgender
Fragestellungen: Unter welchen Voraussetzungen haben
DDR-Journalisten gearbeitet? Inwieweit mussten sie sich anpassen
oder waren Repressionen und Zensur ausgesetzt? Gab es Nischen, in
denen Journalisten freier berichten konnten? Welche Erfahrungen
haben westdeutsche Journalisten gemacht, die in der DDR
akkreditiert waren? Wie wandelte sich der Journalismus in
Ostdeutschland nach 1989/90? Bei der fünften Veranstaltung der
Reihe "Zeitzeugenperspektiven" wurden Zeitzeugen zugeschaltet, die
selbst in Presse und Fernsehen tätig waren. Eine
medienwissenschaftliche Perspektive auf den deutsch-deutschen
Journalismus ergänzt die autobiografischen Berichte.

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