DDR-Tourismus – Reisen in Grenzen

DDR-Tourismus – Reisen in Grenzen

Reihe Zeitzeugenperspektiven
1 Stunde 14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der DDR-Tourismus wandelte sich bis in die 1980er-Jahre von einem
privatwirtschaftlichen zu einem weitgehend staatlich gelenkten
Sektor. Zu den Institutionen, die das Reisen organisierten und
reglementierten, gehörten die Betriebe, der FDGB-Feriendienst und
Jugendtourist. Welche Funktionen hatte das Reisen im Sozialismus?
Wie war der staatlich gelenkte Tourismus organisiert? Welche
Einschränkungen und Freiräume gab es? Und trug die eingeschränkte
Reisefreiheit nur zur Destabilisierung des Systems DDR bei oder
stützte sie dieses auch?

Am 10.11.2022 diskutierten Detlef Berg, Claudia Rusch und Prof. Dr.
Hasso Spode in der Bundesstiftung Aufarbeitung . Die sechste
Veranstaltung der Reihe "Zeitzeugenperspektiven" wurde moderiert
von Robert Ide.

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