Aufgewachsen in DDR-Heimen – Betroffene und Experten im Austausch
1 Stunde 26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Heimerziehung in der DDR ist bis heute aktuell: Zum einen sind die
Folgen für die Betroffenen oftmals ein Leben lang präsent, zum
anderen rückte das Thema in den letzten Jahren stärker in den Fokus
der Wissenschaft und ist Gegenstand öffentlicher Debatten. Mitte
der 1960er-Jahre wurde das Jugendhilfe- und Heimsystem in der DDR
neu ausgerichtet. Ziel war die „Heranbildung vollwertiger
Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft“. Kinder und
Jugendliche wurden als „normal erziehbar“ oder „schwer erziehbar“
eingestuft und entsprechend in Normal- und Spezialkinderheimen
untergebracht. Am 20. Juni 2024 spricht Moderatorin Gemma Pörzgen
ab 18 Uhr mit den Zeitzeugen Hans-Jürgen Barth und Alexander
Müller, der Historikern Dr. Angelika Censebrunn-Benz sowie der
Diplompsychologin Prof. Dr. Heide Glaesmer über das Thema.
Folgen für die Betroffenen oftmals ein Leben lang präsent, zum
anderen rückte das Thema in den letzten Jahren stärker in den Fokus
der Wissenschaft und ist Gegenstand öffentlicher Debatten. Mitte
der 1960er-Jahre wurde das Jugendhilfe- und Heimsystem in der DDR
neu ausgerichtet. Ziel war die „Heranbildung vollwertiger
Mitglieder der sozialistischen Gesellschaft“. Kinder und
Jugendliche wurden als „normal erziehbar“ oder „schwer erziehbar“
eingestuft und entsprechend in Normal- und Spezialkinderheimen
untergebracht. Am 20. Juni 2024 spricht Moderatorin Gemma Pörzgen
ab 18 Uhr mit den Zeitzeugen Hans-Jürgen Barth und Alexander
Müller, der Historikern Dr. Angelika Censebrunn-Benz sowie der
Diplompsychologin Prof. Dr. Heide Glaesmer über das Thema.
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