Damien Brunner und die Liebe zum Spiel
Fast 20 Jahre lang prägte Damien Brunner das Schweizer Eishockey
mit seiner spektakulären Spielweise und seiner "fadengeraden” Art.
Im Eisbrecher blickt er auf seine Karriere zurück.
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vor 10 Monaten
Am Schluss zog sein Körper gewissermassen die Notbremse.
Innerhalb von kurzer Zeit rissen bei Damien Brunner mehrere
Muskel, da musste er einsehen: So kann es nicht weitergehen. Ende
Januar trat er schliesslich mit 38 Jahren zurück.
Im “Eisbrecher”-Podcast blickt der Zürcher nun auf seine grosse
Karriere zurück, die allerdings beinahe zu Ende war, ehe sie
begonnen hatte. Denn Brunner war ein Spätzünder, mit 16 Jahren
erst 1,53 Meter gross. Entsprechend schwierig war es für ihn,
sich gegen Gleichaltrige durchzusetzen. Ausgerechnet Klotens
Eishockey-Legende Felix Hollenstein stachelte ihn erst mit einem
Spruch an und arbeitete dann stundenlang mit ihm an seinem
Schuss. Später fand Brunner in Zug mit Doug Shedden einen
weiteren Förderer, der ihm schliesslich zum Sprung in die NHL
verhalf.
Spieler wie Brunner gibt es heute kaum mehr. Der Zürcher liebte
es, wenn ihn in Bern 16’000 auspfiffen, er konnte sich furchtbar
über Schiedsrichter-Entscheide aufregen und er sprach auch einmal
Tacheles, wenn ihn etwas störte. Und so gewährt Brunner Einblick
in die Höhen und Tiefen seiner Laufbahn, erzählt von seiner
chronischen Darmkrankheit und deren Folgen und gibt Anekdoten zum
besten: Von einem Schiedsrichter, der ihn nur wegen eines Blicks
auf die Strafbank schickte bis zu jenem Morgen, als in Lugano 20
Ultras die Garderobe stürmten.
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