Ukraine: Der Feind im Inneren (Tag 1077 mit Rebecca Barth)
42 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Wie geht es ukrainischen Soldaten nahe der Front? Was treibt sie
nach fast drei Jahren Krieg noch an? Mit diesen Fragen im Gepäck
hat sich ARD-Korrespondentin Rebecca Barth in den Donbass
aufgemacht. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester berichtet sie
über die Moral der Soldaten, über Belastungen, Enttäuschungen und
Frust. Der rührt auch daher, dass einige Ukrainer nicht zu den
Waffen gegriffen haben oder greifen. Berichte über diejenigen, die
mit Russland zusammengearbeitet haben, haben zudem Misstrauen in
der Gesellschaft gesät. Rebecca Barth hatte exklusiven Zugang zu
einem Gefängnis, in dem verurteilte ukrainische Kollaborateure
sitzen. Ein Thema an der Front, so die ARD-Korrespondentin, sei
Donald Trump. Mit ihm verbinden einige Soldaten die Hoffnung auf
Verhandlungen und ein Ende des Krieges. Dem US-Präsidenten schwebt
ein Deal vor: US-amerikanische Waffen gegen wertvolle ukrainische
Rohstoffe. Ganz neu und abwegig ist der Gedanke nicht, erklärt Kai
Küstner. Er zeigt aber doch, dass Trump die Ukraine weniger als
Werte- und mehr als Geschäftspartner sieht. Was auch für die EU
gilt, der Trump mit hohen Zöllen droht. Aus der Ukraine selbst gibt
es neben dem gewohnten Bild, dass die russische Armee langsam und
unter gewaltigen Opferzahlen vorrückt, auch Ungewohntes zu
berichten: Offenbar haben sich die nordkoreanischen Soldaten von
den Kämpfen in Kursk zurückgezogen. Vorerst jedenfalls. Lob und
Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen
von “Streitkräfte und Strategien”
https://www.ardaudiothek.de/sendung/7852196/
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Westen
lieferte Tanker für russische Schattenflotte – NDR-Recherche:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/schattenflotte-russland-sanktionen-oel-reeder-deutschland-100.html
Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden!
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html
nach fast drei Jahren Krieg noch an? Mit diesen Fragen im Gepäck
hat sich ARD-Korrespondentin Rebecca Barth in den Donbass
aufgemacht. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester berichtet sie
über die Moral der Soldaten, über Belastungen, Enttäuschungen und
Frust. Der rührt auch daher, dass einige Ukrainer nicht zu den
Waffen gegriffen haben oder greifen. Berichte über diejenigen, die
mit Russland zusammengearbeitet haben, haben zudem Misstrauen in
der Gesellschaft gesät. Rebecca Barth hatte exklusiven Zugang zu
einem Gefängnis, in dem verurteilte ukrainische Kollaborateure
sitzen. Ein Thema an der Front, so die ARD-Korrespondentin, sei
Donald Trump. Mit ihm verbinden einige Soldaten die Hoffnung auf
Verhandlungen und ein Ende des Krieges. Dem US-Präsidenten schwebt
ein Deal vor: US-amerikanische Waffen gegen wertvolle ukrainische
Rohstoffe. Ganz neu und abwegig ist der Gedanke nicht, erklärt Kai
Küstner. Er zeigt aber doch, dass Trump die Ukraine weniger als
Werte- und mehr als Geschäftspartner sieht. Was auch für die EU
gilt, der Trump mit hohen Zöllen droht. Aus der Ukraine selbst gibt
es neben dem gewohnten Bild, dass die russische Armee langsam und
unter gewaltigen Opferzahlen vorrückt, auch Ungewohntes zu
berichten: Offenbar haben sich die nordkoreanischen Soldaten von
den Kämpfen in Kursk zurückgezogen. Vorerst jedenfalls. Lob und
Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen
von “Streitkräfte und Strategien”
https://www.ardaudiothek.de/sendung/7852196/
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Westen
lieferte Tanker für russische Schattenflotte – NDR-Recherche:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/schattenflotte-russland-sanktionen-oel-reeder-deutschland-100.html
Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden!
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