Ecuador - Wo die Natur klagen kann
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vor 10 Monaten
Ecuador zählt zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität der
Welt. Auf einer relativ kleinen Fläche finden sich
Naturlandschaften wie der Amazonas, die Anden, subtropischer
Regenwald oder die Pazifikküste. Auch die Galápagos-Inseln gehören
zu Ecuador. Kulturell kann man in dem lateinamerikanischen Land mit
seinen verschiedenen indigenen Völkern und alten Kolonialbauten
Vielfältiges und Widersprüchliches erleben. In den vergangenen
Jahren hat die Drogenkriminalität die Sicherheitslage und
wirtschaftliche Situation stark beeinträchtigt. Doch wenn man sich
informiert und mit lokalen Partnern zusammenarbeitet, kann man es
auch heute noch gut bereisen und damit das lokale Kleingewerbe
unterstützen. Ecuador ist außerdem das erste und einzige Land auf
der Welt, in dem die Natur auf Verfassungsrang als Rechtssubjekt
anerkannt ist. Das heißt, sie hat ein Recht auf Existenz und
Regeneration. Sie gilt nichts als Ware, sondern als Lebewesen.
Menschen können in ihrem Namen vor Gericht ziehen. So wurde schon
die Zerstörung von Wäldern verhindert oder die Verschmutzung von
Flüssen geahndet. Elisabeth Weydt war in dem kleinen Andenstaat
unterwegs. Siewandert mit Vogelkundlern durch einen
Biodiversitäts-Hotspot, der gegen ein Kupferunternehmen vor Gericht
gewonnen hat und nun als erster Wald der Welt als Co-Autor eines
Liedes anerkannt werden soll. Wir besuchen außerdem einen
Kakao-Bauern an der Küste und lassen uns in einer Kleinstadt
zwischen zwei Vulkanen von einer indigenen Hebamme von Kräutern,
von Mutter Erde und vom Respekt vor der Natur erzählen.
Welt. Auf einer relativ kleinen Fläche finden sich
Naturlandschaften wie der Amazonas, die Anden, subtropischer
Regenwald oder die Pazifikküste. Auch die Galápagos-Inseln gehören
zu Ecuador. Kulturell kann man in dem lateinamerikanischen Land mit
seinen verschiedenen indigenen Völkern und alten Kolonialbauten
Vielfältiges und Widersprüchliches erleben. In den vergangenen
Jahren hat die Drogenkriminalität die Sicherheitslage und
wirtschaftliche Situation stark beeinträchtigt. Doch wenn man sich
informiert und mit lokalen Partnern zusammenarbeitet, kann man es
auch heute noch gut bereisen und damit das lokale Kleingewerbe
unterstützen. Ecuador ist außerdem das erste und einzige Land auf
der Welt, in dem die Natur auf Verfassungsrang als Rechtssubjekt
anerkannt ist. Das heißt, sie hat ein Recht auf Existenz und
Regeneration. Sie gilt nichts als Ware, sondern als Lebewesen.
Menschen können in ihrem Namen vor Gericht ziehen. So wurde schon
die Zerstörung von Wäldern verhindert oder die Verschmutzung von
Flüssen geahndet. Elisabeth Weydt war in dem kleinen Andenstaat
unterwegs. Siewandert mit Vogelkundlern durch einen
Biodiversitäts-Hotspot, der gegen ein Kupferunternehmen vor Gericht
gewonnen hat und nun als erster Wald der Welt als Co-Autor eines
Liedes anerkannt werden soll. Wir besuchen außerdem einen
Kakao-Bauern an der Küste und lassen uns in einer Kleinstadt
zwischen zwei Vulkanen von einer indigenen Hebamme von Kräutern,
von Mutter Erde und vom Respekt vor der Natur erzählen.
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