ae18 Hoffnung
1 Stunde 9 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Hoffnungen können groß und klein sein. Sie richten sich auf gute
Vorsätze oder die Erfüllung von Herzenswünschen, aber auch auf
die Heilung schlimmer Krankheiten oder den möglichen
Weltuntergang. Jeder hat seinen eigenen Begriff von der Hoffnung.
Diese Bedeutungsoffenheit riecht nach Wohlfühlfloskel, wäre die
Hoffnung als das Helle nicht immer auf das Dunkle bezogen. Denn
Hoffnung spielt erst dann eine Rolle, wenn die Aussichen alles
andere als rosig sind. In dieser Folge stellen wir uns die
Kantsche Frage, worauf wir eigentlich hoffen dürfen. Gibt es eine
vernünftige Weltsicht zwischen illusorischem Optimismus und
destruktivem Pessimismus? Was macht die Hoffnung so ambivalent?
Shownotes:
Max Frischs Fragebuch online
Wikipedia: Pandora-Mythos
taz: Schopenhauer: Von der Hoffnung genarrt
Slavoj Zizek: Mut zur Hoffnungslosigkeit (Fischer)
FAZ: James Bridle – New Dark Age: „Im Dunkeln denkt es
sich besser.“
SWR2: Das Prinzip Hoffnungslosigkeit: Warum sehen wir
alles zu schwarz?
DIE ZEIT: Film „Lourdes“ – Einmal Wunder und zurück
Wikipedia: Gabriel Marcel (Christlicher Existenzialismus)
Kirchliches Lied „Kleines Senfkorn Hoffnung“ (Lyrics)
BR: Yuval Noah Harari, „21 Lektionen für das 21.
Jahrhundert“ (Youtube) und Buch: 21 Lektionen für das 21.
Jahrhundert (C. H. Beck)
IMDb: Hope for Hurting Hearts (2013)
Margot Käßmann: Das Zeitliche segnen. Voller Hoffnung
leben. In Frieden sterben.
Positive Psychologie der Hoffnung: Das Hoffnungsbarometer
MELISSA FLEMING: Doaa – Meine Hoffnung trug mich über das
Meer (Droemer Knaur)
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