Die letzten Schweizer Exorzisten

Die letzten Schweizer Exorzisten

Die Methode ist selbst in der Kirche umstritten, die Nachfrage trotzdem hoch: Gerade hat das Bistum Lugano einen neuen Teufelsaustreiber angestellt. Was hat es damit auf sich?
15 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Im katholischen Bistum Lugano arbeitet jetzt wieder ein
offizieller Exorzist. Mit Gebeten, Kruzifixen, Weihwasser und
Beschwörungsformeln befreit er Menschen von Dämonen. Er tut das
nach der katholischen Lehre des «Rituale Romanum aus dem Jahr
1614. Sie dient bis heute als Grundlage dafür, festzustellen, ob
jemand vom Bösen besessen ist.


Die Praxis des Exorzismus ist sehr umstritten – sogar in der
katholischen Kirche selbst: Insgesamt gibt es in der Schweiz nur
noch drei offizielle Exorzisten. Neben jenem in Lugano arbeiten
zwei weitere im Bistum von Freiburg, Lausanne und Genf. Trotzdem
bleibt die Nachfrage gross.


Warum ist das so? Was macht ein katholischer Exorzist im 2025
eigentlich genau? Und wie viele Exorzismen werden in der Schweiz
tatsächlich noch durchgeführt?


Inlandredaktorin Sabrina Bundi hat zu den letzten Exorzisten in
der Schweiz recherchiert und ist zu Gast in einer neuen Folge des
täglichen Podcasts «Apropos».


Produzent: Noah Fend


Die Geschichte von Sabrina Bundi zum Nachlesen:


Die Schweiz hat einen neuen Exorzisten



 


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