o3, LCMs und die "Jagged Frontier": Warum Künstliche Intelligenz zunächst menschlicher werden muss – Teil 2
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vor 10 Monaten
Der Weg nach KAI – Episode 49: o3, LCMs und die "Jagged
Frontier": Warum Künstliche Intelligenz zunächst menschlicher
werden muss – Teil 2
Im zweiten Teil dieser Episode widmen wir uns Entwicklung der
Künstlichen Intelligenz und ihrer historischen Bedeutung. Die
Evolution der KI lässt sich in drei prägnante Phasen einteilen:
Eine frühe Experimentierphase mit großer Dynamik in der
Tech-Community, gefolgt von der Demokratisierung durch ChatGPT,
bis hin zur aktuellen Phase mit hochentwickelten Modellen wie
GPT-4o, Claude Sonnet und o3. Besonders bemerkenswert ist der
qualitative Sprung von einfacher Mustererkennung zu einem
tiefgreifenden Verständnis für Zusammenhänge und komplexe
Problemlösungen.
Wir betrachten o3 im Kontext den anspruchsvollen
FrontierMath-Benchmark, wo es mit einer Erfolgsquote von 25
Prozent die mathematischen Fähigkeiten vieler menschlichen
Experten übertrifft.
Die technologischen Meilensteine, die zu diesen Entwicklungen
führten, umfassen die Monte-Carlo-Baumsuche, die
Transformer-Architektur und das Konzept der Self-Taught Reasoner.
Doch nun zeichnet sich mit den Large Concept Models (LCMs) von
Meta AI ein vielversprechender neuer Ansatz ab. Anders als
klassische Sprachmodelle verarbeiten LCMs keine einzelnen Tokens,
sondern ganze Konzepte und semantische Einheiten. Diese
Herangehensweise ähnelt stärker der menschlichen Denkweise und
könnte einen entscheidenden Schritt in Richtung Künstlicher
Allgemeiner Intelligenz darstellen.
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