"Die Träumenden von Madras" - von Abraham Verghese - eine Rezension von Monika Grosche – Literaturkritik.de
10 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Opulente Familiengeschichte aus Indien
Leider ist der Roman „Die Träumenden von Madras“ von
Abraham Verghese personell und thematisch überfrachtet, während
die Zeitgeschichte Indiens zu kurz kommt
(Hördauer ca. 13 Minuten)
Kerala um 1900: Mariamma ist zwölf, als ihre Kindheit ein
abruptes Ende findet. Nach dem Tod des geliebten Vaters sieht
ihre Mutter keine andere Möglichkeit, als die einzige Tochter zu
verheiraten. Über die Wasserwege des südlichen indischen
Bundesstaates führt sie ein weiter Weg per Boot nach Parambil, wo
Mariamma zwischen Jackfruchtbäumen und Palmen mit ihrem weitaus
älteren Mann lebt. Wie sie selbst gehören auch er und seine
Familie der religiösen Minderheit der Thomas-Christen an und so
tritt Mariamma mit einer kurzen Zeremonie innerhalb des
Gottesdienstes ihr neues Leben an. Das ist zunächst von der
Sehnsucht nach der Mutter und ihrer alten Heimat sowie der
distanzierten Haltung ihres Mannes geprägt....
Von Monika Grosche
Den Text der Rezension finden Sie hier
Sprecher ist Matthias Pöhlmann
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Regie und Realisation Uwe Kullnick
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