Ken Jäger - Wurst in der Garderobe oder der Weg von ganz unten an die WM

Ken Jäger - Wurst in der Garderobe oder der Weg von ganz unten an die WM

Kaum ein Spieler flog und fliegt in der Schweiz derart unter dem Radar wie Ken Jäger. Im Eisbrecher erzählt der für Lausanne stürmende Davoser seine spezielle Geschichte mit den vielen Umwegen bis zum WM-Spieler.
40 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Welcher Schweizer Spieler erhält von seinem Trainer die grösste
Verantwortung? Es dürfte die am schwierigsten zu beantwortende
Trivia-Frage in der Schweizer Eishockeymeisterschaft sein. Es ist
nämlich Ken Jäger. In seinem Team erhält er die meiste
Einsatzzeit aller Stürmer, inklusive Spezialsituationen wie
Unterzahl und mit kleinen Abstrichen auch Überzahl.


Nicht nur ist das in der National League einmalig, der 26-jährige
Jäger darf dies auch noch beim souveränen Tabellenersten Lausanne
tun. Ken Jäger? Ausser Insidern dürfte der Name selbst im
Schweizer Eishockey-Kosmos nicht vielen ein Begriff sein,
zumindest keiner, über den man vieles Bescheid weiss.


Im Eisbrecher-Podcast erzählt der Davoser seine Geschichte, die
jahrelang unter dem Radar der Schweizer Eishockey-Interessierten
blieb: Wie er als HCD-Junior auch eine Saison beim Nachwuchsteam
des Zweitligisten Prättigau-Herrschaft in Grüsch spielen musste,
wo in den Pausen auch mal zum Salsiz gegriffen wurde. Wie seine
Jugend durch Wachstumsstörungen geprägt wurde.


Wie er mit 20 ein Angebot Arno Del Curtos für die 1. Mannschaft
ablehnte. Wie er stattdessen nach Schweden wechselte, aber an
einem ganz anderen Ort landete als vorgesehen und stattdessen als
Spieler eines Kleinclubs in einem Holzhäuschen in einem
Campingpark ähnlichen Umständen lebte. Und wie er unverhofft in
Lausanne landete und zum Leistungsträger und WM-Spieler wurde.


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