Intermezzo 2: Flanieren in der Stadtnatur
Claudia Acklin liest Blog-Beiträge, die sich mit einer neuen Sicht
auf die Stadtnatur beschäftigen
24 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Flanieren ist etwas, das wir aus der Weltliteratur des 19.
Jahrhunderts kennen. Der Flaneur ist ein Stadtmensch, der langsam,
mit vielen gewichtigen Gedanken im Kopf durch die Strassen und
Parks geht und dabei über die Stadt und die Zivilisation
schlechthin reflektiert. Spazieren würde er seine Tätigkeit nicht
nennen und auch nicht Wandern, beides wäre ihm zu prosaisch. Ich
bin in den letzten Jahren auch zur Flaneurin geworden. Oder ich
habe den Flaneuren sozusagen den Begriff gestohlen. Denn auch ich
bin in den letzten Jahren oft durch die Stadt gegangen und habe
beobachtet, geschaut. gehört und gerochen und mir dabei
Gedanken gemacht - allerdings weniger über die Kultur und den
Zeitgeist als viel mehr über die Natur in der Stadt. Wenn man die
Perspektive ändert und auf das vermeintlich Nebensächliche richtet
wie den eigenen Arbeitsweg, die Vorgärten, an denen man
vorübergeht, oder die Schar Tauben im Park, dann stellen sich mit
der Zeit erstaunliche Erkenntnisse und gar Begegnungen ein. Ich
lese folgende Blog-Beiträge: „Von meinem Arbeitsweg und seinen
Lebensräumen“, „Tierische Begegnungen“ und „Pilze in der Stadt“,
die alle darum kreisen, warum Naturbeobachtungen die Sicht auf die
Stadt verändern.
Jahrhunderts kennen. Der Flaneur ist ein Stadtmensch, der langsam,
mit vielen gewichtigen Gedanken im Kopf durch die Strassen und
Parks geht und dabei über die Stadt und die Zivilisation
schlechthin reflektiert. Spazieren würde er seine Tätigkeit nicht
nennen und auch nicht Wandern, beides wäre ihm zu prosaisch. Ich
bin in den letzten Jahren auch zur Flaneurin geworden. Oder ich
habe den Flaneuren sozusagen den Begriff gestohlen. Denn auch ich
bin in den letzten Jahren oft durch die Stadt gegangen und habe
beobachtet, geschaut. gehört und gerochen und mir dabei
Gedanken gemacht - allerdings weniger über die Kultur und den
Zeitgeist als viel mehr über die Natur in der Stadt. Wenn man die
Perspektive ändert und auf das vermeintlich Nebensächliche richtet
wie den eigenen Arbeitsweg, die Vorgärten, an denen man
vorübergeht, oder die Schar Tauben im Park, dann stellen sich mit
der Zeit erstaunliche Erkenntnisse und gar Begegnungen ein. Ich
lese folgende Blog-Beiträge: „Von meinem Arbeitsweg und seinen
Lebensräumen“, „Tierische Begegnungen“ und „Pilze in der Stadt“,
die alle darum kreisen, warum Naturbeobachtungen die Sicht auf die
Stadt verändern.
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