Mit CarCharter zu einer flexiblen und nachhaltigen Flotte

Mit CarCharter zu einer flexiblen und nachhaltigen Flotte

Im Gespräch mit Robert Gold, Head of Procurement & Remarketing Choice AG
23 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 11 Monaten
In meinem Gespräch mit Robert Gold, Head of Procurement &
Remarketing bei der Choice AG, haben wir uns intensiv über die
aktuellen Entwicklungen im Bereich E-Mobilität und
Fuhrparkmanagement ausgetauscht. Besonders im Fokus stand dabei
CarCharter, eine Marke von Fuhrwerk Plus, die wiederum eine Tochter
der Choice AG ist. Robert gab spannende Einblicke in die Rolle von
CarCharter und wie sie es Unternehmen ermöglichen, ihre
Mobilitätslösungen flexibler und effizienter zu gestalten. Er hat
zu Beginn erklärt, dass Choice kein typischer
Mobilitätsdienstleister ist, sondern als Enabler fungiert, der
Mobilitätsanbieter am Markt unterstützt. CarCharter ermöglicht
B2B-Kund:innen, über Langzeitmieten – in der Regel sechs Monate –
Autos, speziell Elektroautos, zu beziehen. Diese Flexibilität,
kombiniert mit einer breiten Auswahl an Fahrzeugen und der
Möglichkeit, verschiedene Modelle auszuprobieren, macht das Angebot
besonders attraktiv. Wie Robert sagte: „Wir bieten unseren Kunden
bewusst Individualität in der Fahrzeugwahl, sei es ein
sportlicheres Modell oder ein besonders leistungsstarkes
Elektroauto.“ Die Entscheidung, sich auf B2B-Kunden zu
konzentrieren, liegt laut Robert daran, dass dieser Markt das
größte Potenzial bietet. Besonders interessant ist dabei die
Langzeitmiete, die Unternehmen mehr Flexibilität im Vergleich zu
traditionellen Leasingangeboten bietet. Diese Art von Mietmodellen
wird insbesondere dann relevant, wenn Unternehmen kurzfristige
Lösungen für Dienstwagen benötigen, etwa für Mitarbeiter:innen in
der Probezeit oder während der Wartezeit auf Leasingfahrzeuge. Ein
weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, regelmäßig zwischen
verschiedenen Modellen zu wechseln. Er betonte, dass dies besonders
für Fahrer attraktiv ist, die sich nicht für mehrere Jahre an ein
bestimmtes Fahrzeug binden wollen. Ein großes Thema im Gespräch war
die wachsende Nachfrage nach Elektroautos im Fuhrparkbereich.
Robert beschrieb, dass die Nachfrage nach E-Autos in den letzten
Jahren sprunghaft gestiegen ist, was nicht zuletzt an
technologischen Verbesserungen und steuerlichen Anreizen liegt.
„Die 0,25-Prozent-Versteuerung für Elektrofahrzeuge ist ein klarer
Treiber,“ erklärte er. Gleichzeitig merkte Robert an, dass die
Kunden inzwischen auch höhere Ansprüche an Elektroautos stellen:
Standardmodelle reichen oft nicht aus. „Wir müssen uns mit unseren
Angeboten abheben,“ sagte er und führte aus, dass CarCharter daher
bewusst auf leistungsstarke Modelle setzt wie den Hyundai Ioniq 5N
oder den Cupra Tavascan, die nicht nur durch ihre Motorisierung,
sondern auch durch ihr Design und ihre Ausstattung überzeugen. Ein
weiterer wichtiger Punkt war die Markenvielfalt, die CarCharter
bietet. Robert betonte, dass sich das Unternehmen nicht auf wenige
Marken beschränkt, sondern ein breit gefächertes Portfolio hat.
„Wir arbeiten mit über 21 verschiedenen Herstellern zusammen und
sind offen für neue Marktteilnehmer,“ erklärte er. Diese Offenheit
erstreckt sich auch auf neue Marken aus China, die über CarCharter
ihre Sichtbarkeit in Deutschland erhöhen können. Robert sieht darin
eine klare Chance: „Das beste Marketinginstrument für ein neues
Auto ist Sichtbarkeit auf der Straße.“ Indem Choice neue Modelle in
bestehende B2B-Netzwerke einbindet, können diese schneller Fuß
fassen und ihre Präsenz auf dem Markt stärken. Zum Schluss kamen
wir noch auf die Restwertabsicherung zu sprechen, die bei
Elektrofahrzeugen besonders wichtig ist. Er erklärte, dass Choice
sehr darauf bedacht ist, das Restwertrisiko abzusichern, um ihren
Kunden kalkulierbare Raten und langfristige Planungssicherheit zu
bieten. Dies sei besonders im Bereich der Elektromobilität
entscheidend, da hier noch Unsicherheiten bezüglich der Restwerte
bestehen. Aber da hörst du am besten selbst rein.

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