Update: Israels rechte Siedlerbewegung und ihre Pläne für den Gazastreifen
Teile der israelischen Rechten wollen im Gazastreifen jüdische
Siedlungen bauen. Wie steht die israelische Regierung dazu? Und:
Scholz und Trump haben erneut telefoniert.
10 Minuten
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Podcaster
Beschreibung
vor 11 Monaten
Nach mehr als einem Jahr Krieg zwischen Israel und der
Terrororganisation Hamas liegen weite Teile des Gazastreifens in
Trümmern. Schon mehrfach gab es Hinweise darauf, dass Teile der
israelischen Rechten eine Umsiedlung der Bevölkerung im
Gazastreifen planen. Eine aktuelle Recherche des "Spiegels" legt
nun nahe, dass im Norden des Gazastreifens eine systematische
militärische Besatzung vorbereitet wird, um neue jüdische
Siedlungen zu errichten. Was ist bekannt über die Pläne für den
Gazastreifen? Und wie viel Zustimmung finden sie in der
israelischen Regierung? Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE
aus Israel. Im Podcast ordnet sie ein, welchen Einfluss die
radikale Siedlerbewegung innerhalb der israelischen Regierung hat
und inwiefern deren Pläne auch für Israels Premierminister Benjamin
Netanjahu und seine Vision eines entmilitarisierten Gazastreifens
eine Rolle spielen. Schon zum zweiten Mal seit Donald Trumps
Wiederwahl hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem zukünftigen
US-Präsidenten telefoniert. Dafür verließ Scholz am Donnerstag
während des EU-Gipfels sogar extra den Saal. Im Mittelpunkt des
Telefonats stand ein Thema: Frieden in der Ukraine.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte anschließend mit,
Trump und Scholz seien sich einig, dass der russische Krieg gegen
die Ukraine schon viel zu lange dauere und es wichtig sei, so
schnell wie möglich zu einem fairen, gerechten und nachhaltigen
Frieden zu kommen. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, welches Ziel
Scholz mit den Gesprächen verfolgen könnte. Außerdem schätzt er
ein, wie realistisch es ist, dass die EU und die Trump-Regierung
eine gemeinsame Linie finden. Außerdem im Update: Die Finanzierung
des Deutschlandtickets ist für das kommende Jahr gesichert. Nach
dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer Gesetzesänderung zur
Verlängerung des Deutschlandtickets zugestimmt. Ab dem 1. Januar
wird es monatlich 58 Euro statt wie bisher 49 Euro
kosten. Was noch? Auch die "Hirnleistung" von KI
altert. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion:
Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Nahost Liveblog:
Ukrainekrieg Diplomatie: Scholz möchte Trump nach Vereidigung
möglichst bald besuchen Olaf Scholz: Der Bundeskanzler ÖPNV:
Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 gesichert Sie wollen
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Terrororganisation Hamas liegen weite Teile des Gazastreifens in
Trümmern. Schon mehrfach gab es Hinweise darauf, dass Teile der
israelischen Rechten eine Umsiedlung der Bevölkerung im
Gazastreifen planen. Eine aktuelle Recherche des "Spiegels" legt
nun nahe, dass im Norden des Gazastreifens eine systematische
militärische Besatzung vorbereitet wird, um neue jüdische
Siedlungen zu errichten. Was ist bekannt über die Pläne für den
Gazastreifen? Und wie viel Zustimmung finden sie in der
israelischen Regierung? Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE
aus Israel. Im Podcast ordnet sie ein, welchen Einfluss die
radikale Siedlerbewegung innerhalb der israelischen Regierung hat
und inwiefern deren Pläne auch für Israels Premierminister Benjamin
Netanjahu und seine Vision eines entmilitarisierten Gazastreifens
eine Rolle spielen. Schon zum zweiten Mal seit Donald Trumps
Wiederwahl hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem zukünftigen
US-Präsidenten telefoniert. Dafür verließ Scholz am Donnerstag
während des EU-Gipfels sogar extra den Saal. Im Mittelpunkt des
Telefonats stand ein Thema: Frieden in der Ukraine.
Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte anschließend mit,
Trump und Scholz seien sich einig, dass der russische Krieg gegen
die Ukraine schon viel zu lange dauere und es wichtig sei, so
schnell wie möglich zu einem fairen, gerechten und nachhaltigen
Frieden zu kommen. Michael Thumann ist außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, welches Ziel
Scholz mit den Gesprächen verfolgen könnte. Außerdem schätzt er
ein, wie realistisch es ist, dass die EU und die Trump-Regierung
eine gemeinsame Linie finden. Außerdem im Update: Die Finanzierung
des Deutschlandtickets ist für das kommende Jahr gesichert. Nach
dem Bundestag hat auch der Bundesrat einer Gesetzesänderung zur
Verlängerung des Deutschlandtickets zugestimmt. Ab dem 1. Januar
wird es monatlich 58 Euro statt wie bisher 49 Euro
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