Hass und Häme: Der CEO-Mord in den USA

Hass und Häme: Der CEO-Mord in den USA

In New York wurde der Chef eines grossen US-Krankenversicherers auf offener Strasse erschossen. Der Täter wird im Netz zu einer Art Robin Hood stilisiert. Wie entstand diese Dynamik?
22 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Luigi Mangione ist 26 Jahre alt, kommt aus guten Verhältnissen –
und erschoss vergangenen Freitag auf offener Strasse in Manhattan
den CEO von United Healthcare, des grössten Krankenversicherers
der USA. Mehrere Tage brauchten die Behörden, um nach dem Mord
den Täter zu ermitteln und festzunehmen – und noch immer ist sein
Motiv nicht vollständig entschlüsselt. In einem Manifest äusserte
er sich hasserfüllt gegenüber Krankenversicherern.


Begleitet wurden die Suche nach dem Täter von einer Vielzahl von
Reaktionen in den sozialen Medien – darunter viele, die
Sympathien oder Verständnis für den Täter äusserten.


Was erzählen diese Reaktionen über die Gegenwart in den USA? Und
wie kam es zu dieser Dynamik? USA-Korrespondent Fabian Fellmann
ordnet in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.


Host: Mirja Gabathuler


Produktion: Sara Spreiter


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