Sugus-Häuser: Wie die Kündigungen die Wohnkrise spiegeln
Seit Tagen beschäftigt die Massenkündigung in den Sugus-Häusern die
Menschen – weit über Zürich hinaus. 250 Menschen verlieren ihr
Zuhause und fragen sich: wie weiter?
22 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wer mit dem Zug nach Zürich fährt, sieht kurz vor dem
Hauptbahnhof neben dem Gleis neun farbige, quadratische Häuser:
die sogenannte Sugus-Siedlung. Sie gibt akutell zu Reden, weil
dort rund 250 Menschen per Ende März 2025 ihre Wohnungen
verlieren. Mitten in der Vorweihnachtszeit werden drei von neun
Wohnhäuser leergekündigt.
Seither diskutieren Öffentlichkeit und Politik über den Fall, es
gibt Demonstrationen und Protestaktionen. Die Solidarität
gegenüber den Mieterinnen und Mietern der Sugus-Wohnungen ist
gross. Das grosse Thema, das viele beschäftigt: der
Wohnungsmangel in den Schweizer Städten.
Was passiert nun mit den drei Sugus-Häusern, die von den
Leerkündigungen betroffen sind? Wie geht es für die Mieterinnen
und Mieter weiter? Und was kann gegen den Wohnungsmangel getan
werden? Darüber spricht Beat Metzler, Redaktor im Ressort Zürich,
in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Gast: Beat Metzler
Host und Produktion: Mirja Gabathuler
Mehr zu der Sugus-Siedlung:
Stadt Zürich prüft den Kauf der Sugus-Häuser
Analyse zur Wohnungsnot: Warum die Sugus-Häuser zum Symbol
der Wohnungskrise werden
Leerkündigungen wie in den Sugus-Häusern passieren überall in
der Stadt
Rund tausend Personen protestieren gegen Leerkündigungen in
den Sugus-Häusern
Noch mehr zum Thema gibt es hier
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