Abhängigkeiten und Machtmissbrauch in der Wissenschaft
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge sprechen Tabea und Daniel über ein Thema, das
vielen Promovierenden bekannt vorkommen dürfte – aber selten so
offen angesprochen wird: die Abhängigkeit von
Betreuenden im Promotionsprozess. Wie fühlt es sich an,
wenn die wissenschaftliche Zukunft von wenigen Personen abhängt?
Wo liegt die Grenze zwischen professioneller Begleitung und
ungesundem Machtgefälle?
Ausgehend von persönlichen Erfahrungen mit Bachelor- und
Masterarbeiten bis hin zur aktuellen Promotionssituation sprechen
die beiden ehrlich, differenziert und solidarisch über
strukturelle Probleme, eigene Strategien – und was hilft, wenn es
schwierig wird.
Themen:
Gute und schlechte Betreuung: was (nicht) funktioniert
Wie sich Abhängigkeit in Lehre, Forschung und Hierarchien
zeigt
Warum viele Promovierende kündigen – und warum sie es nicht
können
Machtmissbrauch: persönliche Erfahrungen, Statistik, Studien
Tipps zum Umgang mit Abhängigkeit und Umgang mit der eigenen
Rolle alsBetreuende
Fazit: Abhängigkeit ist kein individuelles Versagen, sondern ein
strukturelles Problem. Aber wer sich vernetzt, seine Grenzen
kennt und sich selbst als wirksam erlebt, kann zumindest kleine
Gegenmächte aufbauen – für sich und andere.
Weitere Informationen zu diesem Thema findet Ihr hier:
https://elephantinthelab.org/when-relationships-between-supervisors-and-doctoral-researchers-go-wrong/
Netzwerke für Hilfe und Unterstützung findet Ihr hier:
https://www.netzwerk-mawi.de/
https://netzwerk-nachhaltige-wissenschaft.de/
https://mittelbau.net/
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