Merkel-Jahre: Was 16 Jahre Zaudern in der Außenpolitik anrichten

Merkel-Jahre: Was 16 Jahre Zaudern in der Außenpolitik anrichten

35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Angela Merkels Außenpolitik wirkt bis heute. Im Verhältnis zu
China, Russland und den USA. Die stellvertretende
SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann bewertet im Gespräch diese
Politik und erzählt, wie Merkel sich selbst sieht.


Altbundeskanzlerin Angela Merkel tourt gerade durch die
bundesdeutsche Medienlandschaft und macht Werbung für ihr Buch.
In »Freiheit«, ihrer Autobiografie, beschreibt Merkel ihr Leben.
35 Jahre als DDR-Bürgerin, 35 Jahre als Bürgerin der
Bundesrepublik, 16 Jahre als Bundeskanzlerin. Auffällig bei der
Lektüre ist, wie positiv Merkel ihr Erbe auch mit drei Jahren
Abstand bewertet.


In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno
mit der stellvertretenden SPIEGEL-Chefredakteurin Melanie Amann
über Angela Merkels Außenpolitik. Mittlerweile werden die
Merkel-Jahre von vielen kritisch gesehen. Insbesondere Merkels
Russlandpolitik, ihre Unterstützung für das Erdgasprojekt Nord
Stream 2, das Spardiktat bei der Bundeswehr, die Abhängigkeit
ganzer Branchen von China, erscheinen heute als Fehler.


»Ich würde sagen, wenn ich böse bin: null Vision, wo hin sie
wollte. Wenn ich wohlwollend bin: Stabilität, Multilateralismus,
der Weg des geringsten Widerstandes. Das war kurzsichtig und ist
etwas, was man jetzt nur schwer zurückdrehen kann«, so Melanie
Amann.


+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die
SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite
verantwortlich. +++


Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.


Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.


Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken
Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren
finden Sie das passende Angebot.


Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
15
15