Warum Frauen und Männern politisch auseinanderdriften
Bei den Abstimmungen zeigte sich vor allem ein Graben: Der zwischen
den Geschlechtern. Er reicht weit über die Politik.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Frauen hätten viermal Nein gesagt. Die Männer viermal Ja.
Dieses Auseinanderdriften der politischen Meinung von Frauen und
Männern zeigte sich nicht nur bei den Abstimmungen vom letzten
Sonntag über den Autobahnausbau, die Gesundheitsreform Efas und
die Mietrechtsverschärfungen.
Es ist ein Phänomen, das in der Schweiz und international
zunehmend zu beobachten ist. Die Geschlechter scheinen politisch
auseinanderzudriften, sei es bei den Präsidentschaftswahlen in
den USA oder bei Wahlen in Deutschland.
Stimmt der Eindruck der Polarisierung oder ist das Bild auf den
zweiten Blick komplexer? Was heisst das für das politische
Zusammenleben in der Schweiz? Und für die Gesellschaft? Darüber
spricht Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge
des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produktion: Mirja Gabathuler
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