Die Legende von K.-o.-Müller
Bei einem Boxer mit diesem Übernamen ist klar: Gegner müssen sich
auf einiges gefasst machen. Über eine (fast) vergessene Basler
Sportlegende aus den 1950er-Jahren.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Er war nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Heimatstadt Basel so
populär wie die Fussballer Karli Odermatt oder Seppe Hügi: Der
Werkarbeiter Hans Müller, Übername K.-o.-Müller, war nach dem
Zweiten Weltkrieg der erfolgreichste Schwergewichtsboxer der
Schweiz. Seine Boxkämpfe glichen Volksfesten, das Publikum
brachte sich gemäss der «Basler Zeitung» mit Zurufen ein: «Hans,
machs kurz, wir haben Durst!»
An den Olympischen Spielen in London 1948 stand K.-o.-Müller kurz
vor seinem grössten sportlichen Erfolg, einem Einzug ins Finale.
Dann scheitert er an ein paar Sekunden. Oder wurde er um diese
Sekunden betrogen?
Die Geschichte von K.-o.-Müller und dem gestohlenen Olympiagold
wird zur Legende. Die Wahrheit ist komplizierter. In einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos» rollt Fussballredaktor
Florian Raz die unglaubliche Geschichte des vergessenen Boxers
auf.
Moderation: Mirja Gabathuler
Produktion: Laura Bachmann
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