Der Streit ums Mieten: Was die Abstimmungsvorlagen für Mietende bedeuten
Am 24. November stimmt die Schweiz über zwei Mietvorlagen ab. Die
Regeln für Untervermietungen sollen strenger werden und eine
Kündigung aufgrund von Eigenbedarf soll einfacher werden. Eine
Übersicht.
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zwei der vier nationalen Abstimmungen Ende November betreffen das
Schweizer Mietrecht. Einerseits geht es um die Frage, unter
welchen Umständen ein Zimmer oder eine Wohnung untervermietet
werden darf. Andererseits darum, unter was für Umständen
Vermieterinnen und Vermieter, Eigenbedarf anmelden und dabei ein
Mietverhältnis auflösen dürfen.
Seit Wochen wird darüber eine hitzige Debatte geführt. Im Land
der Mieterinnen und Mieter ist das nicht wirklich erstaunlich.
Die Pro-Seite argumentiert mit einer besseren Rechtslage, die
Contra-Seite hingegen spricht von einem «Frontalangriff» auf den
Kündigungsschütz der Mietenden.
Wer hat Recht? Und was würde es bedeuten, wenn die beiden
Vorlagen vom Stimmvolk angenommen werden? Diese und weitere
Fragen beantwortet Inlandredakteur Iwan Städler in einer neuen
Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Untermiete und Kündigung bei Eigenbedarf: Was sich ändern
soll
«Niemand verliert sein Zuhause» – «Du bist so listig»
«Die Leute haben genug» – Er will das Angebot von Airbnb
deckeln
Rot-grünes Zürich ist bei Untermiete strenger als die
umstrittene bürgerliche Vorlage
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