Meer + Land = Marschland. Ein Gespräch mit Norbert Fischer.
26 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Zuge der Gezeiten wurden die Nordseeküste, aber auch die Ufer
der tideabhängigen Ströme wie Elbe, Oste, Weser und Ems schon immer
von Meerwasser überspült. Mal mehr, mal weniger, gelegentlich
katastrophal. Zurück blieb fruchtbares Land, das sich der Mensch
zunutze machte: das Marschland. Der Hamburger Sozial- und
Kulturhistoriker Norbert Fischer hat dem amphibischen Raum, der
einst vor Reichtum strotzte und heute als abgehängt und
strukturschwach gilt, mit MARSCHLAND einen European Essay on Nature
and Landscape gewidmet. Im Gespräch mit Jürgen Deppe erklärt
Fischer die historische Bedeutung der Region mit ihrem
ausgeklügelten Entwässerungssystem, erläutert die Faszination der
einzigartigen Vogelpopulation und beschreibt, wie Naturschützer und
Landwirte heute um den richtigen Umgang mit dem Marschland ringen:
Wildnis oder Wirtschaft?
der tideabhängigen Ströme wie Elbe, Oste, Weser und Ems schon immer
von Meerwasser überspült. Mal mehr, mal weniger, gelegentlich
katastrophal. Zurück blieb fruchtbares Land, das sich der Mensch
zunutze machte: das Marschland. Der Hamburger Sozial- und
Kulturhistoriker Norbert Fischer hat dem amphibischen Raum, der
einst vor Reichtum strotzte und heute als abgehängt und
strukturschwach gilt, mit MARSCHLAND einen European Essay on Nature
and Landscape gewidmet. Im Gespräch mit Jürgen Deppe erklärt
Fischer die historische Bedeutung der Region mit ihrem
ausgeklügelten Entwässerungssystem, erläutert die Faszination der
einzigartigen Vogelpopulation und beschreibt, wie Naturschützer und
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