Geld an sich ist nicht schlecht

Geld an sich ist nicht schlecht

4 Minuten

Beschreibung

vor 11 Jahren

In dieser besonderen Episode spreche mit dem Benediktinermönch,
spirituellen Autor und langjährigen Cellerar der Abtei
Münsterschwarzach: Pater Anselm Grün.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf ein Thema, das oft als
Gegensatz zum spirituellen Leben betrachtet wird – das
Geld. Doch muss das so sein?


Pater Anselm teilt seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit
Finanzen im klösterlichen Alltag und erklärt, warum Geld
dem Menschen dienen soll – nicht umgekehrt. Er spricht
über unternehmerisches Denken im Kloster, das richtige Maß im
Wirtschaften, und warum Vertrauen und innere
Freiheit entscheidend sind, wenn es um Besitz und
Wohlstand geht.


Weitere Themen:




Wie Christen Geld ethisch anlegen können




Was die Regel des heiligen Benedikt über
Wirtschaft und Maßhalten lehrt




Warum äußerer Wohlstand nicht im Widerspruch zum Glauben
stehen muss




Und wieso Gier und Angst zwei schlechte
Ratgeber in Geldfragen sind




Ein inspirierendes Gespräch über Spiritualität, Verantwortung und
die Möglichkeit, auch mit Geld Gutes zu bewirken – tief
verwurzelt im Glauben und doch ganz lebensnah.





Was lernen wir in dieser Episode?




Geld ist ein Werkzeug, kein Selbstzweck – Es
soll den Menschen dienen und nicht zum Selbstzweck oder
Machtmittel werden.




Ethisches Wirtschaften ist möglich –
Geldanlagen können sinnvoll sein, wenn sie im Einklang mit
ethischen Werten stehen und soziale Wirkung entfalten.




Das richtige Maß zählt – Ob im persönlichen
Besitz, im Wirtschaften oder in der Preisgestaltung:
Maßhalten schützt vor Gier und Überheblichkeit.




Geld & Glaube schließen sich nicht aus –
Christlicher Glaube erlaubt finanzielles Wachstum, sofern es
verantwortungsvoll eingesetzt wird.




Innere Freiheit vom Geld ist entscheidend –
Wer sich vom Geld beherrschen lässt, verliert den Kontakt zu
seiner eigenen Seele.




Spirituelle Prinzipien für den Alltag – Die
Regel des heiligen Benedikt bietet konkrete Impulse für einen
fairen und achtsamen Umgang mit wirtschaftlichen Themen.




Wohlstand verpflichtet – Ein äußerer
Wohlstand ist legitim, solange er mit sozialer Verantwortung
verbunden ist.













Photo Credit: Friedrich Stark / Alamy Stock Foto

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