Mit Viola Amherd in New York
Krieg in Europa, Krieg im Nahen Osten: Ausgerechnet in einer der
schwierigsten geopolitischen Lagen ist die Schweiz Präsidentin des
UNO-Sicherheitsrats. Ein Rückblick auf ein schwieriges Mandat,
insbesondere für ein neutrales Land.
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ukraine, Naher Osten, Sudan, Myanmar – überall wüten schlimme
Kriege. Für den UNO-Sicherheitsrat in New York ist es eine der
schwierigsten Phasen seiner Geschichte. Die Schweiz sitzt seit
knapp zwei Jahren im mächtigsten Gremium der UNO – und bleibt nur
noch bis Ende Jahr.
Derzeit ist die Schweiz Präsidentin des Rats. Bundespräsidentin
Viola Amherd reiste eigens nach New York – um mit einer Rede den
Höhepunkt dieser bald endeden Präsidentschaft zu markieren. Denn
in genau dieser heiklen Weltlage soll die Schweiz als Vorsteherin
des Rats, der über Krieg und Frieden bestimmt, etwas bewirken.
Aber kann sie das? Profitiert sie von der Präsidentschaft auch
selbst? Oder hatten die Kritiker recht – und die Schweiz hat nur
ihre Neutralität riskiert und viel Geld ausgegeben? Diese Fragen
beantwortet Tamedia Bundeshauschefin Larissa Rhyn in einer neuen
Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und
der Redaktion Tamedia. Sie ist im Bundesrats-Jet mit Amherd
mitgereist und hat sie bei ihrem Auftritt in New York begleitet.
Gastgeber dieser Folge ist Philipp Loser.
Larissa Rhyn's Reportage aus New York: Am grossen Tisch der
UNO verzichtet selbst Amherd auf einen Spruch
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