Spionage (2/6): USA – die Atomschmuggler aus dem Rheintal

Spionage (2/6): USA – die Atomschmuggler aus dem Rheintal

Die Tinner-Affäre hielt vor 20 Jahren die Schweiz in Atem. Die CIA fand bei einem Unternehmer aus Jenins Pläne für eine Atombombe – und der Bundesrat musste plötzlich den Weltfrieden retten.
44 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Juni 2003 in der kleinen Bündner Gemeinde Jenins: Fünf Männer und
eine Frau dringen in einer ruhigen Nacht in das verlassene
Einfamilienhaus von Marco Tinner ein. Ein weitere Mann steht
draussen Schmiere. Es sind Agentinnen und Agenten des
amerikanischen Geheimdienstes CIA. Sie durchsuchen alle Räume,
kopieren alle Dokumente und Dateien von Computern. Und finden
unter anderem: die Baupläne für eine Atombombe.


Die unscheinbare Unternehmerfamilie Tinner – Marco, sein Vater
Friedrich und sein Bruder Urs Tinner – war Teil eines
internationalen Atomschmuggelrings. Und als sie auffliegen, kann
nur diplomatisches Geschick die Bedrohung des Weltfriedens
abwenden.


Gast: Thomas Knellwolf


Host: Mirja Gabathuler


Produktion: Laura Bachmann


Diese Folge erhält Töne aus folgenden Quellen:


SRF Dok: «Der Spion, der aus dem Rheintal kam» (2009) von
Hansjürg Zumstein

Podcast «Darknet Diaries» Episode 116: «Mad Dog» 

Buch «Fallout – The True Story of the CIA's Secret War on
Nuclear Trafficking» von Cathrine Collins und Douglas Frantz
(Free Press).



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