Darf man den Sozialstaat kritisieren? Armutsbetroffene über Bürgergeld, Sozialneid und Steuerzahler
Janina Lütt ist eine deutsche Armutsaktivistin, Kolumnistin und
alleinerziehende Mutter, die offen über ihre persönlichen
Erfahrungen mit Armut spricht. Als ausgebildete Erzieherin lebt sie
seit über zwanzig Jahren in Armut, unter anderem aufgrund...
1 Stunde 4 Minuten
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Nach Jahren im Nachrichtenbetrieb habe ich mich Anfang 2022 mit meinem eigenen YouTube-Kanal selbstständig gemacht. Ich spreche mit ganz unterschiedlichen Menschen über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen. Vielfalt im wahrsten...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Janina Lütt ist eine deutsche Armutsaktivistin, Kolumnistin und
alleinerziehende Mutter, die offen über ihre persönlichen
Erfahrungen mit Armut spricht. Als ausgebildete Erzieherin lebt sie
seit über zwanzig Jahren in Armut, unter anderem aufgrund einer
chronischen Erkrankung. In ihrer Kolumne im "Freitag" sowie auf
Social Media teilt sie die alltäglichen Herausforderungen, denen
sie gegenübersteht – wie etwa die Wahl zwischen Bustickets oder
einer Mahlzeit – und übt scharfe Kritik an der Sozial-politik, die
die Stigmatisierung und Ausgrenzung armer Menschen in Deutschland
verstärkt. Im Interview spricht sie über ihre finanziellen
Schwierigkeiten, die schwindende Solidarität in der Gesellschaft
und die gesundheitlichen Folgen von Mangelernährung. Zudem räumt
sie mit verbreiteten Vorurteilen über Bürgergeldempfänger auf und
beleuchtet die Situation ausländischer Empfänger. Janina betont
außerdem die enormen psychischen Belastungen, die mit Armut
einhergehen und die Betroffenen zusätzlich einschränken. Kapitel
00:00 Intro 00:32 Vorstellung und familiärer Hintergrund 07:35 Wie
viel Geld bekommt Janina? 17:10 Haben wir Solidarität verlernt?
23:20 Mangelernährung 30:00 Vorurteile und Mythen über
Bürgergeldempfänger 36:34 Armutsbetroffen als Student 42:50
Ausländische Bürgergeldempfänger 56:26 Psychische
Erkrankungen
alleinerziehende Mutter, die offen über ihre persönlichen
Erfahrungen mit Armut spricht. Als ausgebildete Erzieherin lebt sie
seit über zwanzig Jahren in Armut, unter anderem aufgrund einer
chronischen Erkrankung. In ihrer Kolumne im "Freitag" sowie auf
Social Media teilt sie die alltäglichen Herausforderungen, denen
sie gegenübersteht – wie etwa die Wahl zwischen Bustickets oder
einer Mahlzeit – und übt scharfe Kritik an der Sozial-politik, die
die Stigmatisierung und Ausgrenzung armer Menschen in Deutschland
verstärkt. Im Interview spricht sie über ihre finanziellen
Schwierigkeiten, die schwindende Solidarität in der Gesellschaft
und die gesundheitlichen Folgen von Mangelernährung. Zudem räumt
sie mit verbreiteten Vorurteilen über Bürgergeldempfänger auf und
beleuchtet die Situation ausländischer Empfänger. Janina betont
außerdem die enormen psychischen Belastungen, die mit Armut
einhergehen und die Betroffenen zusätzlich einschränken. Kapitel
00:00 Intro 00:32 Vorstellung und familiärer Hintergrund 07:35 Wie
viel Geld bekommt Janina? 17:10 Haben wir Solidarität verlernt?
23:20 Mangelernährung 30:00 Vorurteile und Mythen über
Bürgergeldempfänger 36:34 Armutsbetroffen als Student 42:50
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