NNS09: Les Déserteuses
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
«Les Déserteuses» von Johana Blanc ist einer der wenigen Romane,
die als eines der schönsten Schweizer Bücher ausgezeichnet wurden.
Mit ihrem Erstling hat die Autorin ihre künstlerische Praxis
erweitert, ist sich dabei aber selbst treu geblieben – denn das
gesprochene und geschriebene Wort sind seit langem Teil ihrer
Arbeiten. Johanna Blanc, die viele Jahre als unabhängige Verlegerin
tätig war, erzählt uns nun von einem Tag im Leben einer jungen
Künstlerin, die versucht, sich irgendwie in der Pariser Kunstwelt
durchzusetzen. Auf der Suche nach Vorbildern versucht die
Protagonistin, Kontakt zu einer vergessenen Fluxus-Künstlerin
aufzunehmen, die einst beschlossen hatte, in einem performativen
Akt zu verschwinden. Mit Johana Blanc haben wir darüber gesprochen,
wieviel von ihrer eigenen Person in der Hauptfigur steckt und über
die Freiheiten, die ihr das Schreiben eines Romans gegeben hat. In
einem Gespräch mit dem Konzeptkünstlerin und feministischen
Aktivistin Chris Regn erfuhren wir mehr über die Wichtigkeit
vernachlässigte Biografien auf Wikipedia zu erfassen und über
Diskriminierung, die schon in der Eingabemaske einer Software
stecken kann.
die als eines der schönsten Schweizer Bücher ausgezeichnet wurden.
Mit ihrem Erstling hat die Autorin ihre künstlerische Praxis
erweitert, ist sich dabei aber selbst treu geblieben – denn das
gesprochene und geschriebene Wort sind seit langem Teil ihrer
Arbeiten. Johanna Blanc, die viele Jahre als unabhängige Verlegerin
tätig war, erzählt uns nun von einem Tag im Leben einer jungen
Künstlerin, die versucht, sich irgendwie in der Pariser Kunstwelt
durchzusetzen. Auf der Suche nach Vorbildern versucht die
Protagonistin, Kontakt zu einer vergessenen Fluxus-Künstlerin
aufzunehmen, die einst beschlossen hatte, in einem performativen
Akt zu verschwinden. Mit Johana Blanc haben wir darüber gesprochen,
wieviel von ihrer eigenen Person in der Hauptfigur steckt und über
die Freiheiten, die ihr das Schreiben eines Romans gegeben hat. In
einem Gespräch mit dem Konzeptkünstlerin und feministischen
Aktivistin Chris Regn erfuhren wir mehr über die Wichtigkeit
vernachlässigte Biografien auf Wikipedia zu erfassen und über
Diskriminierung, die schon in der Eingabemaske einer Software
stecken kann.
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