Die Folgen der AHV-Rechenpanne

Die Folgen der AHV-Rechenpanne

Bereits im Mai 2024 haben beim Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) zum ersten Mal die Alarmglocken geläutet. Im Juni bestätigte sich der Verdacht, dass etwas mit der Berechnung der AHV-Prognose für die kommenden Jahre nicht stimmen kann.
17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Jedoch dauerte es danach nochmals bis Mitte Juli, bis das BSV die
dafür zuständige Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider,
informierte. Nun läuft eine Admistrativ-Untersuchung in Bern, um
herauszufinden, wie dieser grobe Fehler in der
Prognosen-Berechnung geschehen konnte.


Der Fehler hat zur Folge, dass die AHV nun einiges besser
dasteht, als angenommen: bis 2033 ist das Defizit 14 Milliarden
Franken kleiner, als bisher angenommen. Nur was bedeutet das nun
konkret?


Muss jetzt nochmals über das höhere Rentenalter für Frauen
abgestimmt werden? Und was für Konsequenzen hat das alles auf die
Finanzierung der 13. AHV-Rente? Diese und weitere Fragen
beantwortet Bundeshauskorrespondentin Charlotte Walser, welche zu
Gast ist in einer neuen Folge «Apropos».


Host: Philipp Loser


Produzent: Tobias Holzer


Artikel zum Thema: 


Bund hat sich bei der AHV um Milliarden verrechnet – die
wichtigsten Fragen und Antworten

Die AHV-Probleme bleiben – trotz Rechenfehler

Grüne reichen Beschwerde zum Frauen­rentenalter ein

Bund soll AHV-Daten offenlegen, um Fehler frühzeitig zu
finden



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