Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen
Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja
verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über
zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige
Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30
Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel
wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an
Börsenwert vernichtet.
Was ist da los?
Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite
Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen.
Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für
das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden.
Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem
weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum.
Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte
vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr
ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in
eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen
Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen
lassen.
Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der
Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das
Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9.
Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert
bei 73,4 gelegen.
Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also
dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den
IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei
29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der
Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent
betragen.
Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen
Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio
Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den
Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn
andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf
großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr
sicherer Anleihen finanzieren.
Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien
und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann
hört mal bei der GELDMEISTERIN rein.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner
und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.
#Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest
Foto: Andreas Beck/Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der
aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind,
kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen
Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung
zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag
sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren.
Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an
Börsenwert vernichtet.
Was ist da los?
Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite
Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen.
Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für
das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden.
Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem
weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum.
Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte
vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr
ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in
eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen
Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen
lassen.
Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der
Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das
Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9.
Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert
bei 73,4 gelegen.
Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also
dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den
IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei
29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der
Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent
betragen.
Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen
Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio
Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den
Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn
andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf
großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr
sicherer Anleihen finanzieren.
Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien
und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann
hört mal bei der GELDMEISTERIN rein.
Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der
Börsenminute wünscht Julia Kistner
Musik- & Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner
und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.
#Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest
Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com
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