Podcaster
Episoden
29.11.2025
30 Minuten
Farewell to Warren Buffet
Mit 95 Jahren ist es Warren Buffett´s gutes Recht als CEO seiner
Beteiligungsholding Berkshire Hathaway zurückzutreten. Doch
was bedeutet das für die Aktie, für denInvestmentstil und für die
künftige Rolle des neuen alten Berkshire-Management-Trios Greg
Abel, Todd Combs und Ted Weschler?
In der aktuellen Podcastfolge GELDMEISTERIN sprechen Robert
Karas, CIO der Bank Gutmann und Podcast-Host Julia Kistner über
Warren Buffetts „I’m going quiet“-Ankündigung, die neue 4,6
Milliarden Dollar-Beteiligungan Alphabet, weitere Teilverkäufe
der mit 65 Milliarden Dollar größten Position Apple, wie die rund
380 MilliardenUS-Dollar Cash wohl investiert werden könnten
, ob die neue Führungsriege vielleicht auch einmal Dividenden
ausschüttet und vor allem ob die Berkshire Hathaway-Aktie auch
ohne Warren Buffet attraktiv bleibt. Reinhören macht Spaß und
weise.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr
ihren Podcast abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen
hoch und vor allem weiterempfehlt.
Warnhinweise: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko. Der Host und
die Podcastgäste der GELDMEISTERIN haften nicht für die Inhalte
dieses Mediums.
Musik- &
Soundrechte:
https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/
#Berkshire #Value #USA #Versicherung #Münchner Rück #Dividende
#Investment #Aktie #podcast
Foto: Karas/Gutmann
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21.11.2025
34 Minuten
Goldpreis ist aktuell zu ambitioniert
In der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN spricht
DJE-Kapitalmarktexperte Dr. Ulrich Kaffarnik über die großen
globalen Verschiebungen an den Kapitalmärkten. DieUSA sind zwar
weiterhin stark, doch ihre Dominanz verliere allmählich an
Gewicht. Immer mehr Kapital fließe nach Asien, wo das
Wachstum ist, während Europa zurückbleibt. Diese Verschiebung in
der Globalisierung sollten Anleger in ihren Portfolien
berücksichtigen, so Ulrich Kaffarnik.
Die Aktienpreise seien schon sehr stark gestiegen. Das
Shiller-KGV, dass die aktuellen Kurse ins Verhältnis zu den
inflationsbereinigten Durchschnittsgewinnen der letzten zehn
Jahre setzt, sei auf dem zweithöchsten Stand seit 150 Jahren.
KI-Investitionen treiben die Märkte und solange das Vertrauen
bleibt, dass sich die hohen Ausgaben für Künstliche Intelligenz
auszahlen, drohe auch kein Einbruch.
Chancen sieht Ulrich Kaffarnik dort, wo momentan die Wenigsten
hinschauen: In den Bereichen Industrie, Infrastruktur, Chemie,
einzelne Immobilienwerte und in niedergeprügelten Luxuswerten,
wenn China sich erholt und generell bei Unternehmen mit starker
Asien-Präsenz.
Eine interessante, konträre Meinung hat Ulrich Kaffarnik zu Gold:
„Auf dem Niveau würde ich persönlich nicht zukaufen, da denke
ich, müsste erst eine große Korrektur sein. Icherinnere nur ,
dass 1980 der Goldpreis auch nach oben geschossen ist auf 835
US-Dollar und dann haben wir einen 19-jährige Abwärtsbewegung bis
auf 250 Dollar je Feinunze Gold gesehen. Wenn Sie den aktuellen
Gold-Chart anschauen, sehen wir definitiv auch so eine
Fahnenstange.“
Ein kompakter Kapitalmarktüberblick, der viele Fragen
aufwirft und - finde ich – unbedingt gehört gehört.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr
ihren Podcast abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen
hoch und vor allem weiterempfehlt.
Warnhinweise: Geldanlagen bergen ein Verlustrisiko. Der Host und
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#Indien #China #USA #Europa #Bewertung #Kurse #anlegen
#Investment #Aktie #podcast
Foto: DJE Kapital
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15.11.2025
30 Minuten
Dividendenstory hält 2026 an: Ausschüttungen von 4,5 bis
fünf Prozent!
Auch wenn der ATX Total Return, also der österreichische
Leitindex, der auch die Dividenden berücksichtigt seit
Jahresbeginn schon 37 Prozent gestiegen und damit stolz bewertet
ist, bleibe die Dividendenstory am Wiener Kapitalmarkt auch 2026
in Takt, so der Wiener Börsechef Christoph Boschan. Trotz der
gestiegenen Kurse rechne man auch im nächsten Jahr mit einer
durchschnittlichen Dividendenrendite von 4,5 bis 5 Prozent. Soll
heißen bis zu fünf Prozent des Aktienpreises werden an die
Aktionärinnen ausgeschüttet. Um den österreichischen bzw.
europäischen Kapitalmarkt langfristig zu beflügeln brauche es
keine EU-Superbörse, sondern große Kapitalmarktsammelstellen und
die locke man u.a. mit attraktiver Steuergesetzgebung und
einheitlichem Insolvenzrecht. Weitere Ideen, wie man vor allem
die Wiener Börse und damit Investitionen in Österreich noch
beleben könnte in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN:
Viel Hörvergnügen bei der inzwischen 290.ten Folge der
GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr
ihren Podcast abonniert, liked, mit Sternchen verseht, Daumen
hoch und vor allem weiterempfehlt.
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#Wien #Dividenden #Kapitaldeckung #anlegen #Investment
#Ausschüttung #Aktie #podcast
Foto: Börse Wien
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08.11.2025
46 Minuten
Österreich müsse dringend in Punkto Wettbewerbsfähigkeit wieder
aufschließen, warnt Wirtschaftswissenschaftler Prof. Christian
Keuschnigg vor den Folgen weiterer Lohnabschlüsse über dem
EU-Schnitt: „Wir brauchen niedrigere Lohnabschlüsse als
Deutschland, Frankreich, Italien oder Spanien. Sonst werden wir
nicht wieder wettbewerbsfähig. Man sieht ja schon eine deutliche
Investitionszurückhaltung. Die Steigerungen im österreichischen
Tourismus sind eine Stütze, aber nicht die Rettung."
Ein freier Handel sei gerade für eine so kleinen Volkswirtschaft
wie Österreich sehr wichtig, das unsere innovativen Unternehmen
vom Binnenmarkt alleine nicht leben könnten. Aber so lange wir
militärisch so sehr von den USA abhängig sind, könnten wir nicht
im Übermaß Gegenzölle androhen. Zölle lähmen grundsätzlich die
Weltwirtschaft. Die Schweiz entwickele sich auch ohne
Einfuhrzölle seit den 70er Jahren prächtig, weil sie innovativ
seien. In die Innovationsfähigkeit müsse auch der österreichische
Staat mehr investieren. Und damit genug Steuergeld für die
Bildung, Universitäten und Grundlagenforschung zur Verfügung
stünde, müssen man vor allem schauen, dass sich das
Pensionssystem weitgehend selbst trägt und nicht mehr so stark
bezuschusst werden muss. Jeder könne etwa in Teilzeit gehen,
müsse aber dann die finanziellen Konsequenzen im Alter selbst
tragen. Ein liberaler Rundumschlag, der sich lohnt gehört zu
werden.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr
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#Wettbewerb #umlagefinanziert #Kapitaldeckung #anlegen
#Investment #Pensionsen #Aktie #podcast
Foto: Prof. Christian Keuschnigg
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31.10.2025
33 Minuten
Allzeithochs bei Kurs-Buchwert-Verhältnissen sollte man sich
schon genau anschauen. Sie sind aber nicht automatisch ein
Hinweis auf eine Blase, betont Christof Schürmann, Senior
Research Analyst bei Flossbach von Storch Research.
GeradeTechnologie-Unternehmen würden oftmals über sehr viel
immaterielles Vermögen wie Marken, Software, Kundenbeziehungen
etc. verfügen, die nicht in der Bilanz aufscheinen.Hingegen
würden die klassischen Industrieunternehmen, Öl- und Gas-
oder auch Immobilienwerte über Sachwerte verfügen, die dem
Buchwert eher entsprechen.
Ein Teil der aktuellen Tech-Investitionen sollte sich auch
langsam in Hardware und Rechenzentren materialisieren. Das sollte
die Buchwerte dieser Tech-Aktien künftig erhöhen und das
Kurs-Buchwert-Verhältnis rechnerisch senken, falls die Kurse
nicht stärker steigen.
Ein reines Gegenüberstellen von Kurs-Buchwert-Verhältnissen
innerhalb der Tech-Giganten führe meist auch nicht weiter.
Substanz müsse je Einzeltitel hergeleitet werden und obendrein
lohne sich ein Blick auf den Cashflow.
Eine GELDMEISTERIN-Folge, wo ich fundamental viel gelernt habe.
Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich freut, wenn Ihr
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#Aktie #podcast
Foto: Flossbach von Stroch Research
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Über diesen Podcast
Der Finanz- und Börsenpodcast, der langfristig und nachhaltig mehr
aus Deinem Vermögen macht, prominente Gäste aus der Finanzwelt zu
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