Warum es bei den Nachtzügen so viele Probleme gibt
Sitzen statt liegen: Weil Wagen ausfallen und Abteile fehlen, kommt
es in Schweizer Nachtzügen immer öfter zu Downgrades. Wie konnte es
so weit kommen?
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Nachfrage nach Reisen im Nachtzug steigt: Um 30 Prozent seit
2019. Die Züge sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Und das
trotz der hohen Ticketpreise. Die Kundinnen und Kunden wollen
klimafreundlich und bequem reisen.
Doch immer öfter wird die Fahrt im Nachtzug ungemütlich. Schlaf-
und Liegewagen fallen aus, Passagiere müssen im Sitzwagen reisen.
Solche Auswälle und Downgrades häufen sich in den letzten
Monaten.
Wie kommt es, dass ausgerechnet die beliebten Nachtzüge für die
SBB zum Sorgenkind geworden sind? Was müsste sich ändern, dass
sich die Situation für Reisende verbessert?
Malte Aeberli, Teamleiter im Ressort Zürich des Tages-Anzeigers,
hat zu den Hintergründen der Problemserie auf dem Nachtzugnetz
recherchiert und erklärt in einer neuen Folge des täglichen
Podcasts «Apropos» auch, warum es trotz der hohen Nachfrage so
schwierig ist, Nachtzüge rentabel zu betreiben.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Tobias Holzer & Noah Fend
Artikel zum Thema:
Pannen ab Zürich und Basel: Wie die Nachtzüge zum Sorgenkind
der SBB wurden
Sechs empfehlenswerte Städtetrips mit dem Nachtzug
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