Die Himmelsscheibe von Nebra
Sie ist die älteste Himmelsdarstellung der Menschheit, über 3600
Jahre alt und aus der Bronzezeit. Ihre Entdeckungsgeschichte ist
eine der spannendsten, welche die Archäologie zu bieten hat.
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Vor 25 Jahren machten zwei Raubgräber auf einem Feld in
Sachsen-Anhalt eine unglaubliche Entdeckung: Eine runde,
gründlich schimmernde Scheibe aus Bronze, versehen mit Sonne,
Mond und Sternen aus Gold. Sie wussten nicht, was sie vor sich
hatten. Heute gilt dieses archäologische Artefakt als die älteste
Himmelsdarstellung der Menscheit. Ihr Alter wird auf mehr als
3600 Jahre geschätzt.
Aktuell ist eine Nachbildung der Nebra-Scheibe in einer
Ausstellung im historischen Museum in Bern zu besichtigen. Das
Original im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Doch wie sie
da gelandet ist, ist Stoff für einen Krimi. Die Geschichte
beginnt mit Hobby-Raubgräbern, einem Zufallsfund und
Metalldetektoren und endet mit einem von der Polizei umstellten
Hotel in Basel.
Für Hélène Arnet, Redaktorin aus dem Zürich-Ressort des
«Tages-Anzeigers», ist die Geschichte der Entdeckung der
Nebra-Scheibe eine der aufregendsten überhaupt. Sie erzählt eben
diese Geschichte in einer neuen Folge von «Apropos», dem
täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers». Gastgeber ist Philipp
Loser.
Artikel zum Podcast:
Himmelsscheibe von Nebra – ein Viertel Jahrhundert
Faszination
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